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Ekel-Alarm im Sommer: So oft müssen Sie Badesachen & Handtücher wirklich waschen

Bikini als Keimschleuder? Was jetzt wichtig ist
Bikini als Keimschleuder? Was jetzt wichtig ist ©CANVA
Feuchte Bikinis, nasse Badehosen und verschwitzte Badetücher können schnell zur Bakterienschleuder werden. Wer im Sommer gesund bleiben will, sollte seine Badetextilien regelmäßig reinigen – und zwar öfter, als viele denken.

Ob am Pool, See oder Meer: Wer seine Badekleidung mehrfach trägt, ohne sie zu waschen, riskiert mehr als nur unangenehmen Geruch. Die feuchtwarme Umgebung bietet ideale Bedingungen für Bakterien, Pilze und Keime – besonders, wenn Bikini oder Badehose nach dem Schwimmen in der Tasche landen und dort stundenlang feucht bleiben.

Die Folgen: Hautreizungen, Entzündungen und sogar Infektionen im Intimbereich. Expert:innen raten daher:

  • Nach jedem Bad: Badesachen mit kaltem Wasser ausspülen und an der Luft trocknen
  • Nach 3–4 Einsätzen: Waschen bei 30 Grad im Schonwaschgang

Handtücher: Der unterschätzte Hygiene-Risikofaktor

Badetücher nehmen nicht nur Wasser auf, sondern auch Schweiß, Hautschuppen und Sonnencreme – ein Nährboden für Keime. Wer sein Handtuch am nächsten Tag wiederverwendet, erhöht das Risiko für Hautunreinheiten oder Pilzinfektionen.

Deshalb gilt:

  • Nach jedem Strand- oder Schwimmbadbesuch bei mindestens 60 Grad waschen
  • Trocknenlassen reicht nicht, um Keime abzutöten

Pflege-Tipps für gesunde Sommerhaut

  • Badekleidung nicht auswringen, sondern sanft ausdrücken
  • Kein Trockner bei empfindlichen Stoffen wie Lycra oder Nylon
  • Separate Wäschenetze helfen, Form und Farbe zu erhalten
  • Wechseln Sie die Badesachen zwischendurch – besonders bei Kindern

(VOL.AT)

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