Acht Raser verlieren Führerschein in Vorarlberg

Am 10. Juli kontrollierte die Polizei eine vierköpfige Gruppe belgischer Motorradfahrer im Gemeindegebiet von Alberschwende. Grund dafür waren mehrere Verkehrsübertretungen. Nach der Kontrolle setzte die Gruppe ihre Fahrt in Richtung Bregenzerwald fort.

Kurze Zeit später bemerkten zwei Beamte der Landesverkehrsabteilung dieselbe Gruppe im Bereich Damüls. Dabei wurden zwei Fahrer mit einer Geschwindigkeit von 123 bzw. 124 km/h in einem 50-km/h-Bereich gemessen. Die beiden Motorräder wurden vorläufig beschlagnahmt. Allen vier Motorradfahrern wurde der Führerschein entzogen.

Vier österreichische Motorradfahrer verlieren Führerschein

Ebenfalls in Damüls wurden drei österreichische Motorradfahrer kontrolliert. Sie waren innerorts mit 106 km/h und außerorts mit knapp 120 km/h unterwegs. Auch ihnen wurde der Führerschein abgenommen. Ein weiterer österreichischer Motorradfahrer überschritt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h mit 136 km/h. Auch ihm wurde die Lenkberechtigung entzogen.

Schweizer Cabriofahrer doppelt gemessen

In der Nacht auf den 11. Juli wurde ein 27-jähriger Schweizer auf der L200 bei Schwarzach und später auf der L190 bei Dornbirn mit knapp 130 km/h bzw. 121 km/h gemessen. An beiden Stellen gilt ein Tempolimit von 60 km/h. Auch dieser Lenker musste seinen Führerschein abgeben.

Ungarischer Lenker mit Familie deutlich zu schnell

Am 12. Juli wurde schließlich ein etwa 40-jähriger ungarischer Staatsbürger bei Langen bei Bregenz angehalten. Er war mit seiner schwangeren Ehefrau und einem Kleinkind mit 139 km/h in einem 80-km/h-Bereich unterwegs. Auch in diesem Fall wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein abgenommen.

(VOL.AT)