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44-Jähriger wird Opfer von falschem Polizisten

Ein falscher Polizist überlistete einen Mann.
Ein falscher Polizist überlistete einen Mann. ©APA/HANS KLAUS TECHT (Symbolbild)
Am Wochenende kam es in Wien-Favoriten zu einem Betrug durch einen falschen Polizisten.

Ein 44-jähriger Mann ging am Sonntag zur Polizeiinspektion beim Wiener Hauptbahnhof, um einen Betrug durch einen falschen Polizisten zu melden.

44-Jähriger gab falschem Polizisten Bargeld

Nach seinen Angaben wurde er in der vorherigen Nacht auf dem Heimweg von einem unbekannten Mann im Bereich der Laxenburger Straße angesprochen. Der Fremde habe sich mit einer Polizeimarke ausgewiesen und Geld von ihm gefordert. Der 44-Jährige übergab dem Mann eine dreistellige Summe an Bargeld. Zudem tauschten die beiden Männer Telefonnummern aus, und der angebliche Polizist versprach, ihm das Geld am nächsten Tag zurückzugeben. Zu einem weiteren Treffen kam es jedoch nie. Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien übernommen.

Tipps der Wiener Polizei gegen falsche Polizisten

Durch den Trickbetrug falscher Polizisten werden immer wieder besonders ältere Menschen um ihr Vermögen gebracht. Den Opfern wird am Telefon vorgespielt, dass sie ein mögliches Ziel von Einbrechern seien und die Polizei ihre Wertgegenstände abholen werde, um sie sicher aufzubewahren.

  • Die Polizei verlangt keine Wertgegenstände zur Verwahrung.
  • Beenden Sie verdächtige Telefonat und wählen Sie 133.
  • Klären Sie Ihre Verwandten über diese Betrugsform auf.
  • Reden Sie in Ihrem engsten Verwandtenkreis über diese Vorgehensweisen.
  • Legen Sie für Ihre Angehörigen auch alternative Ansprechpartnerinnen und -partner für die Kontaktaufnahme fest, falls Sie einmal nicht sofort erreichbar sind.
  • Weitere Informationen und Präventionstipps erhalten Sie auch von der Kriminalprävention des Landeskriminalamtes Wien unter der Telefonnummer 0800-216-346 oder per Mail unter lpd-w-lka-ab-kriminalpraevention@polizei.gv.at

(Red)

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