33 erfolgreiche Pflichtschulabschlüsse über INTEGRA Vorarlberg

Arbeiterkammerdirektor Andreas Lampert überreichte die Zeugnisse und hob die Bedeutung von Bildung als Grundpfeiler für Chancengleichheit und Selbstbestimmung hervor.
Der außerschulische Pflichtschulabschluss richtet sich an Personen ohne regulären Schulabschluss. Er ermöglicht den Einstieg in eine Lehre, eine weiterführende Ausbildung oder eine gezielte berufliche Qualifizierung. Das Projekt wird vom Land Vorarlberg finanziert, die Teilnahmegebühren übernimmt das AMS Vorarlberg. Beide Institutionen setzen damit ein starkes Zeichen für soziale Teilhabe und lebenslanges Lernen.
Kontinuierlich steigende Abschlusszahlen
Die Zahl der erfolgreichen Absolventen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen: 2023 erhielten 18 Jugendliche ihr Abschlusszeugnis, 2024 waren es 22, und heuer schlossen bereits 33 Teilnehmer positiv ab. Weitere 20 Personen befinden sich aktuell im zweiten Semester.
Engagement und Anpassungsfähigkeit gefragt
Das Projektteam unter Leitung von INTEGRA begleitet die Teilnehmer mit hoher fachlicher und pädagogischer Kompetenz. "Viele junge Menschen bringen herausfordernde Bildungsbiografien mit", heißt es seitens der Projektleitung. Umso wichtiger sei ein flexibles Angebot, das sich laufend an neue Bedürfnisse anpassen könne.
Die feierliche Übergabe der Abschlusszeugnisse stand sinnbildlich für den persönlichen Einsatz der Absolventen und die gesellschaftliche Relevanz von Bildungsnachqualifizierung.
(VOL.AT)