Sanierung von Brigittenauer Brücke in Wien: Das müssen Radler und Autofahrer wissen

Die Brigittenauer Brücke als eine wichtige Verbindung zwischen dem 20. und 21. Wiener Bezirk wird grundlegend saniert. 40 Jahre nach der Eröffnung soll die umfassende Instandsetzung für langfristige Verkehrssicherheit sorgen. Die Arbeiten der Abteilung Brückenbau und Grundbau (MA 29) beginnen am 1. Juli, die Brücke bleibt während der gesamten Zeit offen und weiter befahrbar, hieß es am Montag.
Sanierung von Brigittenauer Brücke in Wien geht los
Geplant ist unter anderem der Tausch von zehn Fahrbahnübergangskonstruktionen in den Dehnfugen des Tragwerks auf einer Gesamtlänge von 281 Metern. Sie sollen durch neue und langlebige Konstruktionen ersetzt werden, teilte die Stadt Wien mit. Außerdem sind lokale Instandsetzungsmaßnahmen am Tragwerk vorgesehen. Durchgeführt werden auch Betoninstandsetzungsarbeiten an den Widerlagern und Stützen. Auf den neuesten Stand wird auch die Fahrradwendel im Bereich Handelskai gebracht.
Die Arbeiten finden in mehreren Etappen statt, dabei werden einzelne Fahrstreifen wechselseitig gesperrt. Ein Fahrstreifen pro Richtung soll aber immer offen bleiben. Für Einhebearbeiten bzw. den Einbau der Fahrbahnübergangskonstruktionen kann es vereinzelt auch zu nächtlichen Sperren jeweils einer Richtungsfahrbahn kommen. Die Verkehrsroute bleibt auch für Fußgänger und Fahrradfahrer offen, es kann aber auch hier temporär zu Breiteneinschränkungen kommen.
Zuerst Richtung Brigittenau, dann Richtung Floridsdorf
Begonnen wird mit den Arbeiten in Richtung 20. Bezirk, danach steht die Fahrbahn in Richtung 21. Bezirk im Fokus. Die Fertigstellung ist für Mai 2026 kalkuliert.
(APA/Red)