Kleine Läufer*innen, große Wirkung

Doch das Wichtigste: Es machten über 100 Kinder mit, die ihre Runden für den guten Zweck liefen!
„Ich bin für arme Kinder in Vorarlberg gelaufen, damit sie ein so gemütliches Zuhause haben können wie ich“, so eine Kindergärtlerin aus Lech, die sich nach dem anstrengenden Lauf erst einmal kurz ausruhen musste, aber dennoch bis zu den Ohren strahlte. Und vermutlich sprach sie damit das aus, was alle Kinder antrieb, zahlreiche Runden am Campusgelände in Lech zu laufen. Kindergärtler*innen, Volksschüler*innen und Mittelschüler*innen standen – nicht gemeinsam, sondern nacheinander – am Start und trotzten dem anfänglich alles anderem als freundlichen Wetter. Während die Kleinsten noch bei leichtem Regen und Kälte starteten, schneite es beim Lauf der Volksschüler*innen und schließlich kam sogar die Sonne durch, als die Mittelschüler*innen ihre Runden drehten.
Einsatz für eine bessere Welt
Organisiert wurde das LaufWunder mit viel Herz von der engagierten Lehrerin Irene Mathies gemeinsam mit der youngCaritas: „Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie unsere Kinder mit so viel Freude und Einsatz für eine bessere Welt laufen. Das ist echtes Gemeinschaftsgefühl!“ Unterstützt wurden die Läuferinnen und Läufer von den Eltern, die ein riesiges Buffet für „Coffee to help“ auf die Beine gestellt haben – eine köstliche Gelegenheit, sich nach dem Lauf zu stärken und gleichzeitig Gutes zu tun.
Die Kinder liefen für das Haus St. Michael in Feldkirch, das von der Caritas Vorarlberg betreut wird. Hier finden Mütter und Väter und ihre Kinder in Krisensituationen ein Zuhause auf Zeit. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie schon die kleinsten Läuferinnen und Läufer sich für Kinder einsetzen, denen es nicht so gut geht“, sagt Sabine Fulterer, Leiterin der youngCaritas. „Und es war hier ganz besonders schön, weil wir mit so vielen verschiedenen Altersgruppen diesen Lauf machen durften und miterlebt haben, wie sich die Kinder aller Schul- und Kindergartenstufen angefeuert und motiviert haben.“
Ein großes DANKE
Ein großes Dankeschön geht an alle, die dieses LaufWunder möglich gemacht haben – von den fleißigen Organisator*innen, allen voran Direktorin Lisa Matt, über die motivierten Kinder bis hin zu den großzügigen Eltern und Unterstützer*innen. Denn ohne sie, die ihre Kinder für jede gelaufenen Runde individuell „gesponsort“ und begeistert angefeuert haben, wäre das LaufWunder nicht möglich gewesen.