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Gefahrguttransport mit technischen Mängeln

Das Fahrzeug wies erhebliche Mängel auf.
Das Fahrzeug wies erhebliche Mängel auf. ©Canva (Symbolbild)
Bereits vor einer Woche, am 17. Juni 2025, fiel ein Gefahrguttransport auf der A14 im Bereich Hörbranz bei einer Kontrolle negativ auf.

Gegen 10:00 Uhr kontrollierte eine Gefahrgutstreife der Landesverkehrsabteilung Bregenz das Sattelkraftfahrzeug.

Fahrzeug wurde ASFINAG vorgeführt

Das in Polen zugelassene Fahrzeug war mit insgesamt 11,3 Tonnen gefährlicher Güter, also ätzenden Stoffen, beladen. Eine Sichtkontrolle durch die einschreitenden Beamten ergab mehrere Beschädigungen an den Reifen des Sattelkraftfahrzeuges, weshalb das Fahrzeug einem vor Ort befindlichen Techniker der ASFINAG vorgeführt wurde.

Vier Reifen schwer beschädigt

Im Zuge dieser Begutachtung konnte festgestellt werden, dass an insgesamt vier Reifen sowohl auf der Lauffläche als auch an den Seitenwänden gefährlich tiefe Beschädigungen vorlagen, die bis zur Reifenkarkasse reichten. Das Drahtgewebe der Reifen war bereits deutlich sichtbar und stellenweise korrodiert.

Weiterfahrt erst nach Reifenwechsel

Dem Lenker wurde deshalb die Weiterfahrt untersagt. Erst nach erfolgtem Wechsel der beschädigten Reifen und Hinterlegung einer vorläufigen Sicherheitsleistung in der Höhe von 5000 Euro konnte der Lenker seine Fahrt fortsetzen.

(VOL.AT)

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