Nach Silbereisen-Panne: Melissa Naschenweng zieht klare Grenze

Ein spektakulärer Showmoment wurde für Melissa Naschenweng zur nervlichen Belastungsprobe – mit Folgen für ihre Bühnenzukunft.
Bei der TV-Show „Schlagerchampions – Das große Fest der Besten“ kam es am 11. Januar 2025 zu einem unerwarteten Zwischenfall: Während ihres Auftritts auf einer hängenden Schaukel fiel der Ton in der Live-Halle komplett aus. Melissa Naschenweng sang gerade a cappella, als plötzlich das Mikrofon versagte. Die TV-Zuschauer bemerkten davon nichts, denn die Panne war nur vor Ort zu hören – doch für die Sängerin war die Situation eine Herausforderung.
Die Kärntnerin musste minutenlang in schwebender Position verharren, während die Technik wiederhergestellt wurde. Moderator Florian Silbereisen reagierte schnell und animierte das Publikum zum Mitsingen, bis die Show fortgesetzt werden konnte. Trotz professionellem Umgang hinterließ der Vorfall Spuren bei der Künstlerin.
Konsequenzen nach dem Zwischenfall
Melissa Naschenweng äußerte sich im Nachhinein offen zu dem Vorfall und zog eine klare persönliche Grenze: Sie werde künftig auf spektakuläre Showelemente in der Luft verzichten. „Mit beiden Beinen am Boden“ wolle sie künftig auftreten, erklärte sie in einem Interview. Der Vorfall habe ihr gezeigt, dass sie sich in Zukunft auf das Wesentliche konzentrieren möchte – die Musik und den direkten Kontakt zum Publikum.
Keine Angst vor Spott
Statt sich von Spott oder Parodien verunsichern zu lassen, nahm die Sängerin die Panne mit Humor. In sozialen Medien kommentierte sie selbstironisch, dass man mit ihrem Outfit ohnehin „nur hängenbleiben“ könne. Der Zwischenfall wurde unter anderem in der Satiresendung „TV total“ aufgegriffen, wo Naschenwengs Auftritt auf der Schaukel karikiert wurde.
Weiter mit Bodenhaftung
Melissa Naschenweng will trotz des Vorfalls weiter auf der Bühne stehen – jedoch ohne schwebende Requisiten oder technische Risiken. Schon beim „Schlagerboom Open Air 2025“ plant sie einen bodenständigen Auftritt. Der Showmoment wurde für sie zur Lehre, mit der sie selbstbewusst und professionell umgeht.