Beschneiungspläne am Bödele nehmen Form an: Zwei Standorte in engerer Auswahl

Am Bödele laufen bereits Vorbereitungen für die kommende Wintersaison: Wie der ORF Vorarlberg berichtet, arbeitet die Dornbirner Seilbahn AG an Plänen für eine Beschneiungsanlage bei den Liften Lank und Oberlose. Eine zentrale Herausforderung dabei ist die Frage der Wasserversorgung.
Die geplante Beschneiungsanlage am Bödele benötigt nämlich einen großen Wasserspeicher mit etwa 30.000 Kubikmetern Fassungsvermögen. Herbert Kaufmann, Geschäftsführer der Dornbirner Seilbahn AG, erklärt gegenüber dem ORF, dass von ursprünglich 20 möglichen Standorten nur noch zwei in der engeren Auswahl sind.
Die genauen Standorte möchte Kaufmann derzeit nicht preisgeben, da bereits Verhandlungen mit den Grundstückseigentümern laufen. Bis zum Herbst soll eine Entscheidung fallen, welcher der beiden Standorte letztendlich genutzt wird.
Zukunftssicherung für das Skigebiet
Für das Bödele ist die Beschneiungsanlage von entscheidender Bedeutung. "Wir wollen uns als Schneesportgebiet für die nächsten 30 Jahre positionieren", betont Kaufmann. Die erste Kostenschätzung für das gesamte Projekt liegt bei rund 5,5 Millionen Euro.
Der Geschäftsführer weist jedoch darauf hin, dass es sich dabei nur um eine vorläufige Kalkulation handelt. Im Herbst sollen nicht nur die Standortfrage geklärt sein, sondern auch mehr Klarheit über mögliche Förderungen bestehen. Zudem wird dann feststehen, welchen finanziellen Anteil die Seilbahn AG selbst tragen muss.
(VOL.AT)