Schwerpunktaktion auf Wiener Donauinsel

Ziel der Schwerpunktaktion auf Wiener Donauinsel war es, durch sichtbare Polizeipräsenz und intensive Kontrollen die öffentliche Sicherheit zu erhöhen. Der Fokus lag auf der verstärkten Bekämpfung der Suchtmittelkriminalität und der Einhaltung ortspolizeilicher Vorschriften, beispielsweise zur Hundehaltung oder in Natur- und Badezonen. Auch der Fahrzeugverkehr wurde kontrolliert.
Führerscheinabnahme und Anzeigen bei Schwerpunktaktion auf Wiener Donauinsel
Im Zuge der Aktion wurden sechs Fahrzeuglenker wegen Alkoholisierung angezeigt, zwei davon verloren ihren Führerschein, beide hatten etwa 0,9 Promille. Ein fahrunfähiger Lenker besaß keine gültige Fahrerlaubnis. Weiterhin wurden vier Anzeigen nach dem Strafgesetzbuch erstattet und 145 Verwaltungsübertretungen geahndet, darunter 141 im Verkehrsbereich. Zusätzlich wurden 56 Organmandate in Höhe von 2.146 Euro ausgestellt. Die Aktion wurde in enger Zusammenarbeit mit der MA 45 (Wiener Gewässer) und der MA 49 (Forstbetrieb der Stadt Wien) durchgeführt.
Gemeinsame Streifen kontrollierten die Einhaltung lokaler Vorschriften auf der Donauinsel, in der Lobau und in Infrastruktur-Nahbereichen. Spezifische Verkehrskontrollen, besonders hinsichtlich Alkohol- und Drogenlenkerns, erfolgten im Bereich Gewerbeparkstraße / Marietta-Blau-Gasse und rund um den Kaisermühlendamm. Durch intensive Streifen, sichtbare Polizeipräsenz und gezielte Kontrollen konnte ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der öffentlichen Sicherheit in den viel besuchten Freizeitbereichen des 22. Bezirks geleistet werden.
(Red)