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72-Jährige stürzt bei Wanderung in Frastanz 100 Meter in die Tiefe

Die Verunfallte wurde vom C8 mittels Taubergung geborgen (SYMBOLBILD)
Die Verunfallte wurde vom C8 mittels Taubergung geborgen (SYMBOLBILD) ©Philipp Steurer
Eine 72-jährige Wanderin ist am Mittwoch in Frastanz rund 100 Meter über felsiges Gelände abgestürzt und musste per Hubschrauber geborgen werden. Sie erlitt Kopfverletzungen unbestimmten Grades.

Am Mittwochnachmittag kam es gegen 14:00 Uhr im Gemeindegebiet von Frastanz zu einem schweren Alpinunfall. Eine 72-jährige Frau und ihr 73-jähriger Begleiter waren auf einem Wanderweg von der Garsellaalpe über das Garsellaeck in Richtung Sarojaalpe unterwegs, als es zu dem Unglück kam.

Auf einem Abschnitt des Weges, der an einer steilen Rinne vorbeiführt, verlor die Frau aus bislang unbekannter Ursache den Halt. In der Folge stürzte sie rund 100 Meter über loses Geröll und Felsen in die Tiefe und kam im Ausläufer der Rinne schwer verletzt zum Liegen.

Begleiter stieg zur Verunfallten ab

Ihr 73-jähriger Begleiter hatte kein Mobiltelefon bei sich, stieg jedoch zur Verletzten ab und nutzte deren Telefon, um einen Angehörigen zu verständigen. Dieser setzte schließlich die Rettungskette in Gang.

Die Bergung erfolgte durch den Rettungshubschrauber C8, der die Frau mittels Taubergung aus dem unwegsamen Gelände holte. Nach notärztlicher Erstversorgung wurde sie mit Kopfverletzungen unbestimmten Grades ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert.

(VOL.AT)

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