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Hier steht jetzt eine Radarbox: Tempo 60-Kontrolle im A14-Baustellenbereich

Wo es jetzt einen neuen zweiten Blitzer in der Baustelle gibt.
Wo es jetzt einen neuen zweiten Blitzer in der Baustelle gibt. ©VOL.AT, Dietmar Stiplovsek, Canva
Ein neuer Blitzer auf der A14 bei Lauterach überwacht den Verkehr Richtung Bregenz. Im Baustellenbereich gilt Tempo 60 – einige Autofahrer sind deutlich schneller unterwegs.

Vor wenigen Wochen wurde die erste fixe Radarbox im Baustellenbereich rund um den Pfändertunnel aufgestellt – damals in Fahrtrichtung Tirol. Nun zieht die Gegenrichtung nach: Seit Mittwoch blitzt es auch für den Verkehr Richtung Bregenz.

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Der neue Standort befindet sich direkt bei der Auffahrt Lauterach. Der Blitzer steht kurz nach der Tafel für Tempo 60 am Fahrbahnrand.

Auf der A14 steht ein neuer Blitzer. ©VOL.AT

Tempo 60 – und viele im 80er-Modus

Die neue Anlage steht an einer Stelle, an der viele Autofahrer – ob aus Gewohnheit oder Unachtsamkeit – noch mit bis zu 80 km/h unterwegs sein könnten. Dabei gilt in dem Baustellenbereich Tempo 60. Der Standort ist aus Sicht der Verkehrsplaner strategisch gewählt: versteckt zwischen Leitplanken und Bauschildern, kaum sichtbar – aber effektiv.

Video: Hier steht der neue Blitzer

ASFINAG: „Verkehrssicherheit im Fokus“

Auf VOL.AT-Anfrage erklärt Asfinag-Pressesprecher Alexander Holzedl: "Das ist Sache der Polizei. Wir sind daran interessiert, dass natürlich auch in Baustellenbereichen die Verkehrssicherheit möglichst hoch ist und deswegen stimmen wir uns tatsächlich auch mit der Polizei ab." Die Maßnahme zielt darauf ab, dass sich Verkehrsteilnehmer an die geltende reduzierte Geschwindigkeit im Baustellenbereich halten.

Direkt nach dem 60er wird geblitzt. ©VOL.AT/Mayer

Großbaustelle zwischen Bregenz und Lauterach

Seit dem 17. März 2025 wird auf der A14 zwischen den Anschlussstellen Bregenz und Wolfurt-Lauterach gearbeitet. Dabei werden sowohl die Fahrbahn als auch mehrere Brücken über die Autobahn erneuert. Die Asfinag investiert rund 13 Millionen Euro in das Projekt, das bis Dezember 2026 laufen soll. In der ersten Bauphase stehen Brückensanierungen im Fokus. Für diese Maßnahmen müssen teilweise Straßen gesperrt werden, Umleitungen erfolgen über das lokale Straßennetz. Auf der Autobahn selbst bleiben je zwei Fahrstreifen pro Richtung offen, geplant sind aber temporäre Nachtsperren bei der Anschlussstelle Wolfurt-Lauterach.

(VOL.AT)

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