Der Tag begann mit einem Schockanruf auf der Autobahn: „Wir waren auf halber Strecke Richtung Wien, als sie mich angerufen haben und fragten, wo ich bleibe“, erzählt Roozendaal im Gespräch mit VOL.AT. Blöd nur: Der Bregenzer hatte den Termin schwarz auf weiß für Samstag – doch das Produktionsteam meinte plötzlich, es wäre Freitag. Das Ergebnis: Vollgas nach Wien, ohne Pause, ohne Vorbereitung, direkt rein ins Studio. Der Fehler lag bei der TV-Produktionsfirma. Im Video spricht der Physio ausführlich über sein wildes Wien-Erlebnis.
„Ich hatte einen Hänger – und kam nicht mehr raus“
Der Start des Pitches? Holprig. „Nach anderthalb Minuten war ich raus. Ich hatte einen Hänger, und das tat weh“, sagt der 56-Jährige offen. Kein Wunder: Der Mann, der eigentlich nur Rückenprobleme lösen wollte, stand plötzlich selbst unter Hochspannung. „Mein Model war krank, ihr Mann ist eingesprungen und wir konnten nichts proben.“
Und trotzdem: Am Ende überzeugte der „Roozenbelt“ – ein Gurt, der verspannte Wirbel entlastet und Rückenschmerzen lindert – gleich zwei Investoren.



Rückenwind aus Tirol
Einer der beiden Investoren bei "2 Minuten - 2 Millionen" ist Christian Jäger, ein österreichischer Selfmade-Unternehmer mit über 20 Firmen im Rücken – von Immobilien bis Hightech. Mit seinem EMS-Trainingssystem EasyMotionSkin brachte er Fitness nicht nur an die Börse, sondern sogar bis auf die Raumstation ISS. Nun will er den Roozenbelt auf dem Gesundheitsmarkt etablieren. Obwohl der Auftritt nicht wie geplant lief, zeigt sich Roozendaal erleichtert – und vor allem dankbar: „Das war Stress pur – aber es hat sich gelohnt.“ VOL.AT gratuliert.
(VOL.AT)