"Zusätzliche Landeplätze geplant": Surfmax-Heliport zieht Investoren an

Die Geschichte rund um den Helikopterlandeplatz beim Surfmax in Hard sorgt weiterhin für Aufsehen. Nach der ersten Ankündigung übertraf das öffentliche Interesse alle Erwartungen: Groß-Investoren meldeten sich und weitere Landeplätze sind bereits angedacht – gleich zwei zusätzliche sollen entstehen, um der enormen Nachfrage gerecht zu werden.
Video: Weitere Landeplätze in Planung
Nach positiven Rückmeldungen: Zwei weitere Heliports in Hard
Der vermeintlich neue Heliport beim Surfmax in Hard hat für ordentlich Gesprächsstoff gesorgt – und das über die Gemeindegrenzen hinaus. "Die Reaktionen waren sehr, sehr gut", sagt Betreiber Stefan Köb im Gespräch mit VOL.AT. "Tatsächlich haben sich sogar einige Groß-Investoren bei uns gemeldet. Die Nachfrage war so riesig, dass wir nun zwei weitere Landeplätze zu planen beginnen."
"Die Baustelle sieht nach Helikopterlandeplatz aus"

"April, April! Natürlich war das nur ein Scherz", erzählt Köb. Was wie ein visionäres Infrastrukturprojekt mit elektrischen Flugtaxis und Ökostrom aus dem Bodensee klang, war in Wahrheit ein gut inszenierter Aprilscherz. Statt Rotoren und Drohnen wird es beim Surfmax auch in Zukunft vor allem eines geben: Erholung, Gastronomie und Sport.
"Wir wollten einfach ein bisschen Schmunzeln in den Alltag bringen – gerade in Zeiten, in denen Baustellen oft für Unmut sorgen", erklärt Köb. Und er gibt zu: "Die Baustelle schaut in diesem Stadium tatsächlich ein bisschen nach Helikopterlandeplatz aus. Das hat die Idee überhaupt erst entstehen lassen."

"Kein Fluglärm zu erwarten"
Klar ist: Der Surfmax bleibt, was er ist – ein Ort für Einheimische, Ausflügler und alle, die das Bodenseeufer genießen möchten. "Wir präsentieren ein neues Gastronomiekonzept, erweitern unser Sportangebot und wollen bis Ende April oder Anfang Mai eröffnen", kündigt Köb an.
Ob jemand vom "abgesagten Heliport" enttäuscht ist? Köb glaubt nicht: "Das Surfmax zieht eher ein bodenständiges Publikum an. Die meisten werden froh sein, dass hier kein Fluglärm zu erwarten ist."
"Ein bisschen Humor muss sein"
Dass Themen wie E-Mobilität, Drohnen und Nachhaltigkeit so gut in der Geschichte verankert waren, zeigt für Köb aber auch eines: "Es sind Trends, über die wir ohnehin nachdenken. Aber bei allem Fortschritt: Ein bisschen Humor muss einfach sein. Der bringt Leichtigkeit – und die gehört zum Leben genauso wie zum Bauen."
(VOL.AT)