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Kampf um den Klassenerhalt: SCR Altach-Trainer Fabio Ingolitsch im Gespräch

SCR Altach-Trainer Fabio Ingolitsch spricht in "Vorarlberg LIVE" über die aktuelle Situation des Vereins, die bevorstehende Qualifikationsrunde und die Herausforderungen, die es zu meistern gilt, um den Klassenerhalt zu sichern.

Die Fußball-Bundesliga pausiert und der SCR Altach blickt auf den bisherigen Verlauf der Saison zurück. Trainer Fabio Ingolitsch spricht über die vergangenen Monate, die Herausforderungen und die bevorstehende Qualifikationsrunde.

Vorbereitung auf die Qualifikationsrunde

Nach einer intensiven ersten Saisonphase nutzt Altach die Länderspielpause zur Regeneration und arbeitet weiter an den Details. Die Mannschaft startet am 28. März zu Hause gegen den LASK in die Qualifikationsrunde. Ingolitsch ist zufrieden mit der Auslosung, da die Heimspiele gegen starke Gegner wie den LASK eine Chance bieten, wichtige Punkte zu holen.

Der LASK wird in der Qualifikationsrunde als Favorit gehandelt, obwohl er mit höheren Ambitionen in die Saison ging. Ingolitsch sieht den Favoritenstatus des LASK kritisch und betont, dass in der aktuellen Konstellation alles möglich sei. Auch Altach hat durch seine Erfahrung im unteren Playoff Vorteile, auch wenn der Druck groß bleibt.

Der Weg zur Stabilisierung

Altach hat sich in den letzten Monaten physischen und spielerischen Fortschritten gemacht, aber Ingolitsch betont, dass die mentale Stärke noch weiter entwickelt werden muss. Die Mannschaft ist auf dem richtigen Weg, benötigt jedoch weiterhin Geduld und Erfolgserlebnisse, um das Selbstvertrauen zu stärken und die nötigen Punkte zu holen.

Ein zentrales Thema im Winter war die Anpassung des Spielsystems, um variabler zu agieren. Mit einer flexiblen Abwehrformation fühlt sich Ingolitsch auf dem richtigen Weg, auch wenn es noch Raum für Verbesserungen gibt.

Der Druck und die Verantwortung als Trainer

Als junger Trainer mit 32 Jahren ist Ingolitsch sich der hohen Erwartungen bewusst. Der Weg des Umbruchs ist nicht einfach, und auch wenn kurzfristige Erfolge ausblieben, bleibt er zuversichtlich, dass Altach langfristig wieder erfolgreich sein wird.

Ingolitsch betont, dass die nächsten zehn Spiele entscheidend für den Klassenerhalt sind. Der Verein braucht die Unterstützung der Fans und der gesamten Mannschaft, um das gemeinsame Ziel – den Verbleib in der Bundesliga – zu erreichen. Die Fans sollten sich den 28. März im Kalender markieren, denn dann beginnt für Altach der Kampf um die Liga.

(VOL.AT)

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