Waffenverbotszone Bahnhof Dornbirn: Polizei stellte zwei Messer sicher

Laut der Landespolizeidirektion Vorarlberg verlief die Umsetzung des Waffenverbots rund um den Bahnhof in Dornbirn bislang problemlos. Rechtliche Fragen ergaben sich nicht und im Bahnhofsbereich wurden seit Inkrafttreten keine nennenswerten Straftaten bekannt. Innerhalb des ersten Monats stellten die Beamten zwei Messer sowie einen gefährlichen Gegenstand sicher. Die betroffenen Personen wurden bei der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn angezeigt.
Kontrollen verstärkt
Die Verordnung gilt seit rundeinem Monat. Die Bundes- und Stadtpolizei haben seitdem ihre Kontrollen dort verstärkt und werden von Polizeieinheiten aus ganz Vorarlberg sowie einem Sicherheitsdienst unterstützt. Dadurch sei das Bahnhofsareal tagsüber nahezu durchgehend überwacht, so die Landespolizeidirektion.
Die Verordnung der Bezirkshauptmannschaft Dornbirn ist Teil des polizeilichen Konzepts „VOKUS“, das auf verstärkte Kontrollen im öffentlichen Raum setzt. Die Waffenverbotszone ermöglicht der Polizei nicht nur die Sicherstellung von Waffen, sondern auch von gefährlichen Gegenständen. Kontrollen umfassen neben Fahrzeugen auch Personen, deren Kleidung und mitgeführte Behältnisse, wenn ein konkreter Verdacht vorliegt.
(VOL.AT)