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Schule nach Bombendrohung evakuiert – Polizei gibt Entwarnung

Die Polizei sperrte das Gebiet weiträumig ab.
Die Polizei sperrte das Gebiet weiträumig ab. ©Kapo Graubünden
Eine Bombendrohung hat am Donnerstagnachmittag zu einem Großeinsatz der Polizei an der KV Wirtschaftsschule in Chur geführt. Das Schulgebäude wurde evakuiert und durchsucht. Erst am Abend konnte die Polizei Entwarnung geben.

Kurz nach 15.30 Uhr erreichte am Donnerstag die Kantonspolizei Graubünden eine per E-Mail übermittelte Bombendrohung. Daraufhin wurde das Gebiet um die KV Wirtschaftsschule sowie das nahegelegene Primarschulhaus Nikolai weiträumig abgesperrt. Rund 350 Berufsschülerinnen und -schüler, 20 Primarschulkinder sowie 10 Lehrpersonen und Mitarbeitende wurden aus Sicherheitsgründen evakuiert.

Mehrere Dutzend Einsatzkräfte der Kantonspolizei Graubünden und der Stadtpolizei Chur waren vor Ort. Zusätzlich unterstützten vier Hundeführer mit Sprengstoffspürhunden die Durchsuchung, darunter zwei aus St. Gallen. Auch die Feuerwehr Chur und der Rettungsdienst Chur waren im Einsatz.

Keine Gefahr festgestellt

Nach intensiven Suchmaßnahmen konnte die Polizei um 20.45 Uhr Entwarnung geben. Es wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden, und die Absperrungen wurden aufgehoben.

Ermittlungen aufgenommen

Die Kantonspolizei Graubünden hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Ermittlungen zur Herkunft der Drohung aufgenommen. Weitere Informationen zum möglichen Täter oder Motiv liegen derzeit nicht vor. (VOL.AT)

Bombendrohungen gegen Schulen in Österreich

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