Einsatzkräfte in Aktion: Spektakuläre Übung in Bregenzer Hotel

Ziel der Übung war es, die Reaktionsfähigkeit auf eine Bombendrohung und andere kritische Situationen unter realen Bedingungen zu testen.
Spektakuläre Übung in Bregenz
Herausforderung und schnelles Handeln
Die Übung startete mit einer komplexen Herausforderung: Eine Person drohte, sich selbst zu verbrennen und behauptete, ein Zimmer im Hotel angezündet zu haben, in dem sich zwei weitere Personen befanden. "Die unmittelbare Gefährdung durch diese Drohung stellte zu Beginn die größte Schwierigkeit dar", berichtete ein Einsatzleiter. Die Polizei griff schnell ein und konnte die Person sicher überwältigen, während sich die Feuerwehr auf die weitere Gefahrenabwehr konzentrierte.
Fast gleichzeitig ging die Meldung über eine im Gebäude versteckte Bombe ein. Die Einsatzkräfte mussten daraufhin zügig handeln, um den Polizeiteams den Zugang zum Hotel zu sichern und die vermeintliche Bombe zu finden, welche sich später als Attrappe herausstellte.
Einsatzleiter Thomas Bilger zur Übung
Bürgermeister Ritsch als Zaungast vor Ort
Auch Bürgermeister Michael Ritsch sah sich die Übung gespannt vor Ort an: "Man hat einmal mehr gesehen, wie wichtig es ist, solche Proben durchzuführen", kommentierte Ritsch das Geschehen. Er verwies dabei nicht nur auf die aktuelle Hotelsimulation, sondern auch auf mögliche Notfälle in anderen Bereichen, wie beispielsweise im Pfändertunnel, um die Bedeutung der regelmäßigen Übungen zu unterstreichen.
Der Bürgermeister betonte, dass er sich bemühe, bei jeder größeren Übung präsent zu sein. "Es ist einfach wichtig, dass auch der Bürgermeister dann, wenn es im Ernstfall darauf ankommt, vor Ort ist und weiß, was zu tun ist", erklärte Ritsch.
Bilder zur Übung

















(VOL.AT)