Gegen 1.30 Uhr morgens stellte ein 30-jähriger Hausbewohner fest, dass der Hausflur des Hauses in der Lustenauer Staldenstraße bereits in Vollbrand war. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich im Einfamilienhaus drei Personen, welche alle das Brandobjekt selbständig verlassen konnten. Sie wurden durch den Rettungsdienst erstversorgt und ins KH Dornbirn transportiert. Alle drei Personen blieben unverletzt.
Die Befragung des 30-jährigen Hausbewohners ergab, dass sich im Bereich des Brandausbruchsherdes im Hausflur lediglich eine defekte LED-Leuchte - gekoppelt mit einem Bewegungsmelder - befand. Die tatsächliche Brandursache ist jedoch derzeit nicht bekannt. Brandermittler sind vor Ort. Das Einfamilienhaus ist nicht mehr bewohnbar.
Nachfolgende Einsatzkräfte waren vor Ort: FFW Lustenau mit zwölf Einsatzfahrzeugen, Rotes Kreuz mit zwei Rettungswagen und ein Sonderfahrzeug sowie ein Notarztwagen, zwei Patrouillen der Bundespolizei und eine Patrouille der Sicherheitswache Lustenau.
Spendenaufruf für junge Familie
Auf der Spendenplattform "GoFundMe" gibt es einen Aufruf für Spenden an die Bewohner des zerstörten Hauses. Die kleine Familie sei gerade dabei gewesen, das alte Holzhaus zu renovieren, und habe in der Nacht auf Sonntag den Flammen nur knapp entkommen können. Simon, seine Frau Janine und ihre vierjährige Tochter hätten alles verloren, schreibt die Organisatorin des Spendenaufrufs, Simons Schwester.
Zielbetrag der Aktion sind 20.000 Euro, die die kleine Familie bei ihrem Neustart dringend benötigen wird.
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(VOL.AT)