KTM-Angestellte müssen bis zu 6 Wochen auf ihr Geld warten

Heute, Montag, starten Betriebsversammlungen bei KTM.
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Nach der Insolvenz des oberösterreichischen Motorradherstellers KTM sind heute, Montag, die Betriebsversammlungen in den Werken gestartet.
Rund 3.600 Beschäftigte sind von der Pleite betroffen. Die Arbeiterkammer (AK) ist in den kommenden Tagen vor Ort, um mit ihnen die Anträge an den Insolvenzfonds auszuarbeiten. Es könne bis zu 6 Wochen dauern, ehe das Geld ausbezahlt wird, hieß es im "Ö1-Morgenjournal" am Montag.
Novembergehalt und Weihnachtsgeld sollen aus dem Fonds kommen, die Dezemberlöhne will KTM Anfang des Monats auszahlen. Auch das Land Oberösterreich will in einem Runden Tisch mit Sozialpartnern und Arbeitsmarktservice (AMS) Unterstützungsmöglichkeiten ausarbeiten, wie Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) am Freitagabend ankündigte. Ein konkreter Termin wurde vorerst noch nicht bekanntgegeben.
(APA)