Liensberger will im Slalom vorne mitmischen

In Abwesenheit von Petra Vlhova will sich US-Star Mikaela Shiffrin für Sölden rehabilitieren. Im Frauen-Feld ist der Favoritenkreis schnell umrissen. Shiffrin zeigte im zweiten Durchgang des Sölden-Riesentorlaufs zwar überraschend Schwächen, fiel als Führende auf Platz fünf zurück, Levi aber ist ein ganz anderes Pflaster. Nach Rudolph, Sven, Mr. Gru, Ingemar, Sunny, Lorax und Grogu könnte die 29-Jährige ihr achtes Rentier-Junges benennen dürfen, heißt: ihren achten Sieg feiern. Die einzige, die die 97-fache Weltcupsiegerin seit 2016 - gleich sechsmal - bezwingen konnte, heißt Petra Vlhova - und die fehlt. Die Slowakin verlor nach ihrem Kreuzbandriss im Jänner viel Muskelmasse und will nun nichts überstürzen.
Liensberger mit guten Erinnerungen an Levi
Die Deutsche Lena Dürr bewies im Vorjahr tolle Frühform, die Schwedin Anna Swenn Larsson stand indes im Finish regelmäßig auf dem Podest.
Die Österreicherinnen überraschten 2023/24 in Levi mit Platz drei durch Katharina Liensberger. In den folgenden zehn Rennen schaffte es dann mit Katharina Truppe (3./Courchevel) nur noch eine ÖSV-Läuferin aufs Slalom-Stockerl. Katharina Huber und Katharina Gallhuber sind zum Auftakt weitere Anwärterinnen auf Top-Ten-Ergebnisse.
(APA)