Ein Novum: Vier Brüderpaare spielen für den HC Walter Buaba

RANKWEIL. Mit einem neuen Trainer und einer großen Besonderheit startet einer der ältesten Vorarlberger Eishockeyvereine, der HC Walter Buaba in die nun beginnende Meisterschaft in der Vorarlberger Landesliga I. Wenn am Samstag, 19. Oktober, um 16.25 Uhr, im Dornbirner Messestadion, im Auswärtsspiel des Rankweiler Eishockeyverein gegen den EC Rheintal Future, erstmals der Puck eingeworfen wird, nimmt Mario Hois erstmals auf der Betreuerbank der Walter Buaba Platz und feiert sein Debüt als Trainer der ersten Kampfmannschaft. Überhaupt hat der Feldkircher bisher in seiner Laufbahn als Trainer vorwiegend im Nachwuchsbereich der VEU Feldkirch und beim EHC Lustenau sich um die Ausbildung der Jugend gekümmert. Die Funktion beim HC Walter Buaba ist für Hois der erste im Kampfmannschaftsbereich. Damit löst der neue Übungsleiter den ehemaligen Spielertrainer Martin Pfister, dessen zweijährige Amtszeit endet, ab. Er bringt aber auch aus seiner Zeit als Aktiver genügend Erfahrung und Routine mit um ein Eins zu trainieren und an der Bande zu coachen. Ein absolutes Novum im Vorarlberger Eishockey ist auch, dass im Aufgebot der HC Walter Buaba nicht weniger als vier Brüderpaare zusammen auf dem Eis stehen werden. Neu im Rankweiler Team sind die Brüder Andreas und Thomas Beiter. Alexander und Sven Grasböck, Pascal und Fabio Matt sowie Niklas Felder und Luca Anderle sind weitere Brüder im Eins-Kader der Rankler. Mit drei Tormänner, sieben Verteidigern und elf Stürmern steht ein großer Kader zur Verfügung. Die beiden Testspiele hat der HC Walter Buaba gegen die Ligakonkurrenten den EHC Montafon (8:1) und SC Hohenems (5:3) gewinnen können und geht voller Optimismus und Zuversicht in die lange Meisterschaft. Im Vorjahr unterlagen die Rankler Cracks im Halbfinale der höchsten Amateurklasse Vorarlbergs dem späteren Meister Ice Tigers Dornbirn. Die zweite Kampfmannschaft des HC Walter Buaba spielt in der Vorarlberger Landesliga 3 und mindestens 25 (!) Cracks buhlen um einen Startplatz. Überhaupt darf sich der Rankweiler Eishockeyverein über einen Höchststand von insgesamt siebzig Aktiven freuen.VN-TK