Italiens Staatsbahnen schlossen Deal mit Vorarlberger Gruppe Künz

Der Auftrag im Wert von rund 31 Millionen Euro ist einer der größten Einzelaufträge für die Lieferung von intermodalen Kränen in Europa, teilte FS mit.
Die 1932 gegründete Künz-Gruppe gilt als führendes Unternehmen im Containerkranbau. "Terminals sind ein wichtiger Faktor für die Entwicklung der Logistik in Italien und Europa", sagte Sabrina De Filippis, CEO von Mercitalia Logistics, der Logistiktochter der italienischen Staatsbahnen. "Wir haben Investitionen von über 350 Millionen Euro in die Entwicklung von Terminals getätigt, und heute haben wir einen weiteren konkreten Schritt in der Umsetzung des Investitionsplans unternommen", so De Lippis.
Strategischer Knotenpunkt
Der Terminal in Mailand soll zu einem zentralen Verkehrsdrehkreuz werden, um die Anbindung an das europäische TEN-T-Netzwerk zu verbessern und das Wirtschaftswachstum in der Lombardei zu unterstützen. Der im Bau befindliche Terminal in Segrate, nahe Mailand, erstreckt sich über etwa 240.000 Quadratmeter und wird mit hochmodernen Einrichtungen versehen, um Spitzenleistungen in Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.
Die Errichtung des Terminals benötigt eine Finanzierung von ungefähr 115 Millionen Euro und erhält Unterstützung durch die Regierung. Die Inbetriebsetzung des Terminals ist stufenweise ab dem Jahr 2026 vorgesehen.
(APA, VOL.AT)