Erst Felssturz dann Mure - Silvretta Hochalpenstraße meterhoch verlegt

Die Silvretta Hochalpenstraße wurde von der Mure meterhoch verschüttet.
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Nach dem vorangegangenen Felssturz am Freitag (12. Juni 2024) auf der Silvretta Hochalpenstraße, ereignete sich am Samstagmorgen (13. Juli 2024) ein Murenabgang, bei dem die Silvretta Hochalpenstraße im Bereich der Kehren 13 und 14 meterhoch verlegt wurde.
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Die Erdmassen lösten sich oberhalb der Straße auf einer Seehöhe von 1960 m. ü. Meer und erstreckten sich anschließend bis auf 1390 m. ü. Meer unterhalb der Fahrbahn. Die Straße war zum Zeitpunkt des Erdrutsches- aufgrund des Felssturzes vom Freitag - für den öffentlichen Verkehr gesperrt.
Fachkundige Organe beraten gemeinsam mit dem Straßenerhalter, der Vorarlberger Illwerke AG, über die weitere Vorgehensweise.
Die Bielerhöhe bleibt weiterhin von Tirol aus frei befahrbar.
(VOL.AT)