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Mann nach Sturz in Wasserfall tot - Kleinkind wird immer noch vermisst

Ein Kleinkind wird noch vermisst. (Symbolbild)
Ein Kleinkind wird noch vermisst. (Symbolbild) ©Canva
Bei der Suche nach einem Vermissten an den Giessbachfällen in der Schweiz ist am Dienstag ein Mann tot aufgefunden worden. Der Mann war mit seinem Kind am Sonntag die Wasserfälle hinuntergestürzt. Von dem Kind fehlt weiter jede Spur.

Wie die Schweizer Polizei mitteilt, wurde der Mann am Dienstag, den 25. Juni, gefunden und unter schwierigen Bedingungen geborgen. Vor Ort konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Ein Kleinkind, das ebenfalls vermisst wird, ist noch nicht gefunden worden. Die Suche dauert an.

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Polizei will Identität noch nicht bestätigen

Ob es sich bei dem Leichnam um den seit Sonntagnachmittag vermissten Mann handelt, wollte die Polizei noch nicht offiziell bestätigen. Es gebe jedoch „konkrete Hinweise“ auf die Identität des Mannes. Der Mann war gemeinsam mit einem Kleinkind am Sonntag in die Giessbachfälle gestürzt.

Tragödie bei Familienwanderung

Laut einer Meldung der Schweizer Polizei vom Montag war am Sonntag eine Familie mit zwei Kleinkindern auf einer Wanderung an den Giessbachfällen unterwegs. Dabei stürzten eines der Kinder und der Vater aus bislang ungeklärter Ursache in die Wasserfälle. Nachdem das Unglück gemeldet wurde, leitete die Polizei sofort umfangreiche Suchmaßnahmen ein. An der Suchaktion waren neben zahlreichen Polizeikräften auch Einsatzkräfte der Feuerwehren Brienz und Lenk sowie Hubschrauber und Mitglieder der Alpinen Rettung Schweiz beteiligt.

(VOL.AT)

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