Mehr als 200 Einsätze: Erste Bilanz nach dem Hochwasser-Großeinsatz im Leiblachtal

Aufgrund des erhöhten Wasserpegels der Leiblach mussten die Einsatzkräfte den Damm entlang des Flusses mit Sandsäcken verstärken.
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Turnhalle für Evakuierung vorbereitet
Im Verlauf der Nacht verschärfte sich die Situation, und die Einsatzkräfte zogen eine mögliche Evakuierung des Bereichs Grenzstraße/Uferstraße in Hörbranz in Betracht. Für diesen Fall wurden in der alten Turnhalle in Hörbranz Schlafstellen für die Anwohner eingerichtet.

Die Lage wurde die gesamte Nacht über in enger Zusammenarbeit zwischen der Feuerwehr Hörbranz, dem Bürgermeister von Hörbranz und den Mitarbeitern der Wasserwirtschaft des Landes Vorarlberg überwacht. Da der Wasserpegel zwischen 02:00 Uhr und 04:00 Uhr kontinuierlich sank und der Regen nachließ, wurde schließlich gegen eine Evakuierung entschieden.
Die Feuerwehr Hörbranz blieb mit einer Mindestbesatzung vor Ort, um das Hochwasser weiter zu beobachten. Es erfolgt eine fortlaufende Lagebeurteilung.

Einsatzkräfte vor Ort
- Feuerwehr Hörbranz und andere Feuerwehren mit 140 Personen und umfangreicher Ausrüstung
- Transportunternehmen mit 15 Personen
- Rettung mit 24 Personen
- Bundespolizei mit 11 Personen
Liveticker zum Starkregen in Vorarlberg

(VOL.AT)