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Bürgermeister Lucian zur Bärensichtung in Lech: "Vollstes Vertrauen" in Wildbiologe Schatz

Bürgermeister Lucian zeigt sich angesichts der Bärensichtung gelassen.
Bürgermeister Lucian zeigt sich angesichts der Bärensichtung gelassen. ©VOL.AT/Steurer; Bernd Fischer/Wildkamera
Von 21. auf den 22. Mai wurde in Lech ein Braunbär festgestellt. Eine Wildkamera zeigt das Tier. Was das Gemeindeoberhaupt zur Sichtung sagt.

Nach der Spurensicherung durch den Landeswildökologen Hubert Schatz handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen jüngeren, männlichen Bären, der vermutlich von Trient über das Lechtal nach Vorarlberg gekommen ist.

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Angesichts der Bärensichtung in seiner Gemeinde, zeigt sich Bürgermeister Gerhard Lucian im VOL.AT-Telefoninterview recht gelassen: "Bären sind sehr sehr scheu", erklärt er gegenüber VOL.AT.

"Vollstes Vertrauen" in Wildbiologe Schatz

Die Aussendung des Landes beinhalte Empfehlungen zum Verhalten, so Lucian. "Man sollte einfach auf den Wegen bleiben. Nicht kreuz und quer durch den Wald laufen. Ansonsten glaube ich nicht, dass er gefährlich wird", meint der Bürgermeister. "Sowie Hubert Schatz, unser Wildbiologe, das natürlich auch gut einschätzen kann, habe ich mein vollstes Vertrauen in ihn und glaube schon, dass es zu keinen Extremsituationen führen wird."

Was mögliche Unsicherheiten in der Bevölkerung bzw. Gemeinde angeht, meint Lucian: "Der ein oder andere wird sicher nicht unbedingt sicher fühlen, aber man muss ja nicht unbedingt nachts im Wald spazieren gehen." Wenn man die Verhaltensregeln befolge, könne nichts passieren, ist sich der Bürgermeister sicher.

(VOL.AT)

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