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Es lebe die Blasmusik

Es lebe die Blasmusik
Es lebe die Blasmusik ©Veronika Hofer
An die hundert Kinder und Jugendliche konnten beim „Blechauflauf“ ihre Freude am Musizieren unter Beweis stellen und veranschaulichten, dass die Freude an der Blasmusik ungebrochen ist.
Es lebe die Blasmusik

Lustenau Die Aula der Mittelschule Hasenfeld war vollbesetzt, als diese besondere Veranstaltung der Rheintalischen Musikschule über die Bühne ging. Die vielen Zuschauer wurden nicht enttäuscht, denn was da von den jungen Musizierenden geboten wurde, konnte sich sehen und vor allem hören lassen. Ob „Kleiner, mittlerer, großer Blechauflauf“ oder andere Ensembles, alle Gruppierungen überzeugten mit ihren Darbietungen.

Nach der Begrüßung durch den Direktor der Musikschule, Dietmar Nigsch, starteten unter der Leitung von Thomas Halfer die Jüngsten mit „Surfing USA“ und „Super Trouper“. Für viele war das der erste Auftritt in einem „Orchester“, den sie bravourös meisterten und dafür mit begeistertem Applaus belohnt wurden. Ebenso gefielen das „Papagei-Quintett“ mit seinem gekonnten Spiel auf den Hörnern und die jungen Alphornbläser, die sich „Schrägs Bleach“ nennen und das außergewöhnliche Instrument schon erstaunlich beherrschen. Eine besonders schmissige Einlage lieferte das Trompeten Quintett mit dem Stück „Rush Hour“.

Geleitet von Christian Beemelmans präsentierte sich der „Mittlere Blechauflauf“ bereits wie eine ganze Musikkapelle und ließ es ordentlich krachen. Siebzehn Trompeten, vier Hörner, acht Posaunen und vier Bässe sorgten für einen beeindruckenden Sound mit den Titeln „Thriller“ und „Coldplay Classics“. Erstaunlich auch die beiden Jungs, die am Schlagzeug und mit Percussion ihr Können zeigten.

Für Abwechslung sorgte das Quartett „4-motorige Tieffliegergang“ mit routiniertem Vortrag und die elegant aufspielenden „Badloch-Musikanten“ mit dem Medley „Wien bleibt Wien“.

Zum Abschluss erfreute der „Große Blechauflauf“ unter der Leitung von Simon Gmeiner mit mitreißenden Stücken. Für einen besonderen Hörgenuss sorgten die Solistin Julia Konzett virtuos auf dem Flügelhorn beim Stück „My Dream“ und kein geringerer als der Direktor der Musikschule höchst persönlich mit „Sweet Memory“, gefühlvoll gespielt auf der Posaune.

Anhaltender Applaus, glückliche Vortragende und zufriedene Zuhörer waren das Ergebnis der Veranstaltung „Blechauflauf 2024“.

Es musizierten Schüler und Schülerinnen der Klassen:

Simon Gmeiner (Trompete), Bernhard Lampert (Trompete), Christian Beemelmans (Horn), Thomas Halfer (Posaune, Tenorhorn, Tuba), Ursula Lampert-Kancz (Posaune, Tenorhorn), Stefan Kühne (Posaune, Tenorhorn), Stefan Bär (Tuba, Tenorhorn), Ronald Fischer (Schlagzeug)

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