Kaleen über vorletzten Platz beim ESC: "Bin überhaupt nicht enttäuscht"

"Ich bin überhaupt nicht enttäuscht. Das Entscheidende ist, dass ich da sein darf - es ist so egal, wo man landet", so Kaleen nach dem Finale des Eurovision Song Contest. Sie habe ihren Auftritt rundum genossen: "Ich war null nervös, habe alles aufsaugen können. Ich hatte eher das Gefühl, dass ich ein Intervall-Act bin und nicht Teil des Wettbewerbs."
Kaleen landet beim Song Contest in Malmö auf vorletztem Platz: "Es ist ein Spiel"
Dass sich ihr Lied "We Will Rave" letztlich mit 19 Punkten von den internationalen Jurys und 5 Punkten vom Publikum eher als Expertensong entpuppte, hat die 29-Jährige dann aber doch überrascht: "Eigentlich hatte ich das nicht erwarten. Aber es zeigt, dass man nie wissen kann, wohin die Reise geht. Es ist ein Spiel, ein Wettbewerb."
Und so geht der Blick der gebürtigen Oberösterreicherin schon wieder nach vorne, hat sie doch einen Plattenvertrag bei Global Records erhalten: "Es geht weiter zum nächsten Abenteuer."
Österreich in seinem ESC-Halbfinale auf Platz neun
Beim 2. Song Contest Halbfinale am Donnerstag war Kaleen mit 46 Punkten auf Rang neun der 16 angetretenen Länder gelandet. Israel sicherte sich hier mit 194 Punkten Platz eins, gefolgt von den Niederlanden mit 182, die schließlich ob eines Zwischenfalls mit Sänger Joost Klein und einer Kamerafrau vom Finale disqualifiziert wurden.
(APA/Red)