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Die Vorarlberger Feuerwehren haben gewählt

v. l. n. r.: Landeshauptmann Markus Wallner, Ing. Wolfgang Huber, Jürgen Grubmüller, Florian Beiser, Bruno Öhre, Andreas Hosp und Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle
v. l. n. r.: Landeshauptmann Markus Wallner, Ing. Wolfgang Huber, Jürgen Grubmüller, Florian Beiser, Bruno Öhre, Andreas Hosp und Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle ©Landesfeuerwehrverband Vorarlberg
Anlässlich des Verbandstages haben die Delegierten der Feuerwehren am Freitag, den 19. April, im Montforthaus in Feldkirch ihre Funktionäre für die nächsten fünf Jahre gewählt.

Rund 450 Feuerwehrleute und Ehrengäste sind der Einladung zum jährlichen Verbandstag gefolgt.

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„Für den Landesfeuerwehrverband Vorarlberg steht mit dem Verbandstag eine sehr wichtige Veranstaltungsform für den persönlichen Austausch zur Verfügung. Neben den Landesfeuerwehrbewerben ist dies die einzige Möglichkeit, bei der wir viele Führungskräfte aus den Feuerwehren persönlich treffen können. Der persönliche Kontakt ist ein entscheidender Faktor, wenn es dann bei Einsätzen um den Einsatzerfolg geht“, betont Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle, der als Verbandsvorsitzender diesen Verbandstag geleitet hat.

5.496 Einsätze im Jahr 2023

In seinem Bericht konnte der Landesfeuerwehrinspektor auf die im Jahr 2023 abgewickelten 5.496 Einsätze verweisen. Im Schnitt mussten die Feuerwehren somit 15x pro Tag ausrücken, um Menschen in Not zu helfen. Damit die freiwilligen Feuerwehren auch in Zukunft über ausreichend Personal verfügen, ist die Jugendarbeit in den Feuerwehren eine wesentliche Säule. Mit über 1.000 Jugendlichen, die in 94 Feuerwehrjugendgruppen auf den aktiven Dienst vorbereitet werden, sind die Feuerwehren auf einem sehr guten Weg, verweist der Landesfeuerwehrinspektor.

Brand Stallgebäude in Vandans aus dem Berichtsjahr 2023 ©Landesfeuerwehrverband Vorarlberg

Neuwahlen der Funktionäre

Neben dem Erfahrungsaustausch und den Berichten des Landesfeuerwehrverbandes und der Brandverhütungsstelle standen bei diesem Verbandstag die Neuwahlen der Funktionäre im Mittelpunkt. Diese wurden für die nächste Funktionsperiode (5 Jahre) gewählt.

Als Verbandsvorsitzender Stellvertreter wurde der bisherige Amtsinhaber Andreas Hosp (Jahrgang 1969) aus Satteins gewählt.

Als Vertreter der Betriebsfeuerwehren konnte der bisherige Amtsinhaber Jürgen Grubmüller (Jahrgang 1969) aus Höchst die Delegierten überzeugen.

Pro Bezirk wurde jeweils ein Vertreter in die Verbandsleitung gewählt.

Bezirk Bludenz – Thomas Bargehr (Jahrgang 1981) aus Braz, er löst Florian Beiser aus Vandans ab

Bezirk Bregenz – Gallus Beer (Jahrgang 1980) aus Schnepfau

Bezirk Dornbirn – Wolfgang Fetz (Jahrgang 1964) aus Dornbirn

Bezirk Feldkirch – Markus Süß (Jahrgang 1984) aus Götzis

Der vollbesetzte Saal im Montforthaus Feldkirch. ©Landesfeuerwehrverband Vorarlberg

Ehrungen und Auszeichnungen

Ein Verbandstag ist auch eine Plattform des Dankes und der Anerkennung. In diesem Jahr konnte Landesfeuerwehrinspektor Herbert Österle verdiente ehrenamtliche Funktionäre auszeichnen.

Mit Bezirksfeuerwehrinspektor Ing. Wolfgang Huber, Jürgen Grubmüller und Florian Beiser (bisheriger Bezirksvertreter für den Bezirk Bludenz) wurden an drei verdiente Funktionäre mit Auszeichnungen des Landesfeuerwehrverbandes ein öffentlicher Dank zum Ausdruck gebracht. An Bruno Öhre (langjähriger Landesjugendreferent) konnte der Landesfeuerwehrinspektor eine Auszeichnung des Bundesfeuerwehrverbandes übergeben.

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