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VN.at eSport Cup: Sie sind die besten Schüler bei Mario Kart aus Vorarlberg

Die Gewinner des VN.at eSport Cup 2024
Die Gewinner des VN.at eSport Cup 2024 ©Die Gewinner des VN.at eSport Cup 2024
Am Freitag stieg in der Kulturbühne Ambach in Götzis das große Finale des vn.at eSport Cup. Dort spielten die besten Mario Kart Spieler in der sogenannten "School Edition". VOL.AT war vor Ort.

Am Freitag, dem 5. April, um 11 Uhr war es für die Schüler und Schülerinnen so weit. Das Finale der "School Edition" stand an. Die Finalisten der Schulen: HTL Rankweil, HAK Bregenz, HTL Dornbirn, HLW Feldkirch und HLW Rankweil waren vor Ort und kämpften um den Sieg.

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Auf der Bühne traten die Zweiergruppen gegeneinander an. ©VOL.AT

Das Siegerteam kam aus Dornbirn

Die Schüler spielten gegeneinander in zweier Teams um den großen Pokal. Dabei wurde es für die Spieler, so wie auch für das Publikum gleichermaßen spannend. Schlussendlich konnte sich das Team der HTL Dornbirn, bestehend aus David Ammon (18) und Norah Schuchter (18), den Sieg holen. Die beiden Gewinner besuchen gemeinsam eine Klasse und können sich ab sofort die besten Schüler Vorarlbergs bei Mario Kart nennen.

Die Gewinner David Ammon und Norah Schuchter. ©VOL.AT/Weizenhofer
Ganz konzentriert waren die Spieler bei der Sache. ©VOL.AT

Video: Die Gewinner der School-Edition

Sieg war "in greifbarer Nähe"

Unter großem Jubel von Klassenkameraden erhielten die beiden einen Pokal und einen Gutschein für einen Erlebnistag am Golm mit der Klasse. David gewann vergangenes Jahr bereits den Schulwettbewerb, wie er erklärt. Daher rechnete er für sich und seine Freundin gute Chancen aus. Besonders, da die beiden öfters Mario Kart spielen. "Es war eigentlich schon in greifbarer Nähe", meint er zum Sieg. Norah war da etwas pessimistischer: "Ich habe gedacht: Oh Gott, die anderen sind sicher so gut, wir haben keine Chance", meint sie im Gespräch mit VOL.AT.

Das Publikum schaute gespannt zu. ©VOL.AT
Ein Foto vom Finale. ©VOL.AT

Shortcut-Videos und hartes Training

Als Vorbereitung aufs Finale schauten sie sich unterschiedliche Spieltaktiken und viele Videos zum Driften und Co. an. Auch die Strecken spielten sie alle mehrmals durch. "Wir haben da wirklich Videos für die ganzen Shortcuts angeschaut", verrät Norah. Immer und immer wieder spielten sie dann und versuchten die unterschiedlichen Strecken zu meistern. Der Spaß an Mario Kart ist ihnen auch durch das relativ harte Training nicht vergangen: "Wir werden es auf jeden Fall noch spielen", sind sie sich einig. "Mit der Family spielen ist dann doch immer was Gutes", meint Norah. Die Schüler freuen sich über den Gewinn und auf den gemeinsamen Ausflug mit der Klasse an den Golm.

Die Finalisten bei der Preisverleihung. ©VOL.AT
Moderator Veithi (Antenne Vorarlberg) gratulierte. ©VOL.AT

Auch zwei Gaming-Influencer waren am Freitag beim eSport Cup vor Ort. Mit spannenden Vorträgen unterhielten sie die Spieler, sowie auch das Publikum, beantworteten Fragen und machten mit den Fans Fotos. VOL.AT traf die beiden Red Bull-Gamer Rafael "Veni" Eisler und Renée "Veyla" T. zum Interview.

Rafael "Veni" Eisler im Interview mit VOL.AT ©VOL.AT/Weizenhofer

Rafael "Veni" Eisler

Gamer und Influencer Rafael Eisler, bekannt unter dem Namen "Veni", ist seit 13 Jahren im Bereich von Social Media, Streaming und Content Creation tätig. Außerdem hat er sein eigenes eSport Team namens "Veni eSports." Der Gamer bekommt viele Fragen gestellt: "Die meisten wollen ein Foto haben, das ist das häufigste, aber es sind alle sehr lieb", erklärt er VOL.AT. Das Coole an so einer Veranstaltung sei, dass man mit jüngeren Leuten sprechen könne. Bei den meisten eSports-Events seien die Besucher aus Interesse zum Thema da. Viele Schüler haben den Traum, einen Beruf wie "Veni" zu haben. "Das, was ich genau mache, ist heute wahrscheinlich nicht mehr so einfach", verdeutlicht er. "Ich war zu der Zeit recht früh dran und zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Es gehört viel Glück dazu, aber es gibt viele Jobs, die man in diesem Bereich machen kann", erzählt er.

Die Influencer machten Fotos mit den Fans.

Die Zwei Gaming-Influencer im Interview

Renée "Veyla" T. ©VOL.AT/Stier

Renée "Veyla" T.

Die Content Creatorin Renée alias "Veyla" ist bekannt auf den Social-Media-Plattformen wie z.b. Twitch, TikTok und Instagram. Sie hielt am Vormittag einen Vortrag für die Schüler. Sie erzählte von ihrem Werdegang und davon, wie sie zur selbständigen Influencerin wurde. "Ich habe versucht den Schülern und Schülerinnen das Thema näherzubringen", verdeutlicht die Tirolerin. "Als Gamer braucht es natürlich Skill, wenn man so wie Veni sein eigenes Team hat, kann man in Turnieren zeigen, was man kann und Performance zeigen", erklärt sie. "Aber es gibt auch meinen Berufszweig Content Creator. Klar spiele ich auch Spiele, in manchen Spielen bin ich besser, in anderen eher schlechter." Doch das Entertainment steht im Mittelpunkt. Turniere wie der VN.at eSport Cup findet Veyla cool: "Damals in meiner Schulzeit hätte ich mir das auch gewünscht, eine Veranstaltung, wo sich alles um Gaming dreht. Die eSport Szene ist in Österreich sowieso noch sehr klein im Gegensatz zu den Nachbarländern, deshalb finde ich es toll, dass es so Veranstaltungen gibt."

(VOL.AT)

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