"Wenn das im Tunnel passiert wäre, hätte es verheerend enden können"

Am Samstag, gegen 16:20 Uhr, ereignete sich nach dem Achraintunnel bei Schwarzach ein nicht alltäglicher Unfall.
Ein von einem Pkw gezogener Wohnwagen löste sich plötzlich, aus bisher ungeklärten Gründen, von der Anhängerkupplung und kam im angrenzenden Graben zum Stillstand. Der Vorfall wurde durch einen deutlichen Knall eingeleitet, der das Fahrerpaar aufschrecken ließ.

Beinahe-Katastrophe vermieden
Die Frau, die auf dem Beifahrersitz mitfuhr, teilte ihre Erleichterung über den glimpflichen Ausgang mit: "Wir hatten Glück im Unglück, dass dies gleich, nachdem wir den Achraintunnel auf der Schwarzacher Seite der L200 verlassen haben, passiert ist. Wenn dies im Tunnel passiert wäre, hätte es viel schwieriger sein können, anzuhalten, und die Chancen, dass er in den Gegenverkehr gerät, wären verheerend gewesen."

Aufräumarbeiten beeinträchtigten Verkehr
Die Bergung des verunglückten Wohnwagens gestaltete sich komplex und führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, die sich über eine Stunde erstreckten. Für die Aufräumarbeiten waren zwei Abschleppwagen des ÖAMTC im Einsatz, um den Wohnwagen zu entfernen und die Fahrbahn wieder freizumachen.

Bei dem Unfall wurde laut ersten Informationen niemand verletzt.
(VOL.AT)