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Förderpreiswettbewerb erfreut sich großer Beliebtheit

Am Wochenende ging der 13. Förderpreiswettbewerb über die Bühne. Die erstplatzierten Solistinnen und Solisten freuten sich über ihre Auszeichnung.
Am Wochenende ging der 13. Förderpreiswettbewerb über die Bühne. Die erstplatzierten Solistinnen und Solisten freuten sich über ihre Auszeichnung. ©bvs
Zum 13. Mal fand am Wochenende der Förderpreiswettbewerb der Rheintalischen Musikschüler statt.
Förderpreiswettbewerb erfreut sich großer Beliebtheit

Vergangenes Wochenende spielten die jungen Talente der Rheintalischen Musikschule groß auf. Der 13. Förderpreiswettbewerb stand an und von den insgesamt rund 2200 Schülerinnen und Schüler haben sich 60 Kinder und Jugendliche dem Urteil der fachkundigen Jury gestellt. Bei den jungen Musiktalenten herrschte im Vorfeld leichte Nervosität, gepaart mit großer Vorfreude. Beim Wertungsspiel am Samstag im großen Saal der Musikschule wurden 22 Soloauftritte sowie zwölf Ensembles gewertet. „Wir haben ausnahmslos schöne Musik gehört“, freute sich Direktor Dietmar Nigsch über das Können „seiner“ Musikschüler.

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Freude an der Musik

Welch Freude den Kindern das Musizieren bereitete, konnte die Öffentlichkeit bei der feierlichen Preisverleihung am Sonntagvormittag hautnah miterleben. Einige Schüler traten mit ihren Stücken auf, gaben einen Einblick in das breite musikalische Angebot der Schule und begeisterten das Publikum. Den Auftakt machten Mona Hildebrand, Hannes und Anika Violand mit dem Alphorn, es folgten die Gruppe “2 Spitzbuben“ mit Gabriel Mayer und Leo Schnetzer auf der Trompete. Sie sangen sogar vor dem Publikum ein Lied. Vanessa Hechenberger verzauberte am Klavier, Alessia Colleoni an der Harfe, Elisa Grabher am Saxophon und Daniela und Johanna Ackerl auf dem Horn. Bianca Olariu spielte beeindruckend auf der Blockflöte und die Band „Die Fantastischen Freunde“ ließen mit dem Lied „Perfekte Welle“ den Reichshofsaal nochmals richtig beben.

Motivation das Um und Auf

Direktor Nigsch erklärte den jungen Preisträgern und deren Eltern, was der Förderpreis bewirken soll. „Der Preis soll motivieren, sich besonders anzustrengen und sich das ganze Jahr über bei Konzerten einzubringen“, so Nigsch. Vizebürgermeister Daniel Steinhofer bedankte sich bei den Kindern, deren Eltern und Großeltern für ihr großes Engagement und Motivation. „Es braucht nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause Motivatoren, die die Kinder zum Üben motivieren“, so Steinhofer. Er zeigt sich stolz über die Musikschullehrer, die die Marktgemeinde zu bieten hat und dankt ihnen für ihr Engagement.

Förderpreiswettbewerb bleibt bestehen

Der erfolgreiche Förderpreiswettbewerb ist durch die Finanzierung der Raiffeisenbank Im Rheintal sowie der Marktgemeinde Lustenau möglich. Gernot Erne von der Raiffeisenbank sicherte seine Unterstützung auch für kommendes Jahr zu. Landeskinderchorleiterin Birgit Giselbrecht-Plankel stellte mit Prof. Thomas Kreuzberger und Direktor Dietmar Nigsch die Jury. Sie hob das hohe Niveau der Schüler hervor und freute sich, über das außergewöhnliche Wettbewerbsformat. „Es gibt nur Gewinner. Uns macht es große Freude, euch zuzuhören.“

Preisverleihung

Mit Spannung verfolgten die Kinder dann die Verleihung. Drei Musiker erhielten den dritten Preis, sechs den zweiten und elf den ersten Preis in Form von Gutscheinen. Bei der Ensemble-Wertung konnten sechs den zweiten Platz erspielen und sechs den ersten Platz. Dazu zählten die „Murmelhörner“, das „Papagei-Quintett“, „Sala“, die „4motorige Tiefflieger Gang“, die „Fantastischen Freunde“ sowie „Schrägs Bläach“. Unter großem Applaus nahmen die Musiktalente ihre Auszeichnungen entgegen und freuten sich über die anerkennenden Worte der Jury. Bvs

Umfrage: „Wie hat dir der Förderpreiswettbewerb gefallen?“

„Ich habe nicht gedacht, dass wir mit unserer Band „The Funny 4“ den zweiten Platz machen werden. Ich habe mit dem E-Bass gespielt und war ehrlich gesagt schon etwas nervös beim Vorspielen. Doch es macht sehr viel Spaß und rentiert sich mitzumachen.“ Moritz Eisele (12)

„Für mich war es mein erster Förderpreiswettbewerb. Vor der Jury zu spielen, hat mich etwas nervös gemacht. Doch ich habe mich glücklicherweise hinter dem Notenständer verstecken können. Nächstes Jahr will ich wieder mitmachen. Es macht sehr viel Spaß.“ Konstantin König (8)

„Am Samstag habe ich drei Stücke mit dem Saxophon auswendig vorgespielt. Es ist toll, was ich alles gelernt habe. Auch habe ich mittlerweile Kraft, das Saxophon zu halten. Das geht mir nämlich bis zu den Knien. Ich freu mich sehr, dass ich auf dem ersten Platz bin.“ Sophia Bösch (8)

„Ich spiele seit drei Jahren auf der Harfe und hab zum ersten Mal am Förderpreiswettbewerb teilgenommen. Beim ersten Ton vor der Jury war ich nervös. Doch dann habe ich einfach gespielt und es hat alles super geklappt. Ich bin stolz auf meinen ersten Platz.“ Nora Hofer-Vonach (9)

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