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Die steilste Herausforderung: Über die Eshima-Ohashi

Die Eshima-Ohashi-Brücke, die den Nakaumi-See überspannt und die Präfekturen Tottori und Shimane verbindet, hat sich seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2004 zu einer wahren Internet-Berühmtheit entwickelt.
Die Eshima-Ohashi-Brücke, die den Nakaumi-See überspannt und die Präfekturen Tottori und Shimane verbindet, hat sich seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2004 zu einer wahren Internet-Berühmtheit entwickelt. ©@discovery_earth/Instagram, @travel_worldcities/Instagram, Canva (Symbolbild)
Die Eshima-Ohashi-Brücke in Japan, hat sich seit ihrer Fertigstellung im Jahr 2004 zu einer wahren Internet-Berühmtheit entwickelt.

Mit ihrer Steigung ist sie nicht nur ein Meisterwerk der Ingenieurskunst, sondern auch ein Magnet für Touristen und Fotografiebegeisterte.

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Ein beeindruckendes Bauwerk

Mit einer Länge von 1,7 Kilometern ist die Eshima-Ohashi die größte Starrrahmenbrücke in Japan und die drittgrößte weltweit. Die Steigungen von 6,1 Prozent auf der Shimane-Seite und 5,1 Prozent auf der Tottori-Seite mögen aus der Ferne beinahe unbezwingbar erscheinen, bieten aber gerade deshalb einen unvergleichlichen Anblick.

Was die Eshima-Ohashi jedoch auszeichnet, ist nicht ihr Gefälle, sondern ihr durchgehender, starrer Rahmen, was sie zu einer bedeutenden Errungenschaft im Brückenbau und einem Objekt der Faszination macht.

Der perfekte Schnappschuss

Die Brücke erlangte durch eine Werbekampagne von Daihatsu sowie durch zahlreiche Berichte in Online-Zeitungen weltweit Berühmtheit. Oft wird sie als die "verrückteste" oder "unheimlichste" Brücke der Welt tituliert. Für das ultimative Foto empfiehlt sich ein Standort nahe des Lebensmittelladens an der Kreuzung auf der Shimane-Seite. Von hier aus – oder direkt von der Brückenmitte aus – öffnet sich ein spektakulärer Blick über den Nakaumi-See bis hin zum Berg Daisen bei klarem Wetter.

(VOL.AT)

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