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Ein Riesenknall in der Nacht: Bankomat in Hohenweiler gesprengt

Drei unbekannte Täter flüchtig - Sprengstoffexperte angefordert
Drei unbekannte Täter flüchtig - Sprengstoffexperte angefordert ©VOL.AT/Vlach | Mayer
Unsanft aus dem Schlaf gerissen wurden die Bewohner von Hohenweiler am frühen Donnerstagmorgen. Bislang unbekannte Täter haben den Bankomaten der Raiffeisenbank gesprengt.
Bankomat gesprengt - Täter flüchtig
Das weiß man über die Täter

In Hohenweiler wurde am frühen Donnerstagmorgen ein Bankomat gesprengt. Vermutlich drei maskierte Täter begaben sich gegen 3:30 Uhr in das Foyer der Bank im Ortsteil Leutenhofen. Dort sprengten sie ein Geldausgabegerät und flüchteten anschließend in Richtung Deutschland. Eine länderübergreifende Fahndung der Polizei läuft.

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Update der Polizei: Die Ermittlungen am Tatort ergaben nun, dass die Täter kein Bargeld erbeutet haben. Die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes Vorarlberg sicherte die Spuren am Vorfallsort. Die Auswertung der Beweismittel dauert derzeit noch an. Auch die Bilder der Videoüberwachung werden aktuell noch ausgewertet. Eine Täterbeschreibung liegt derzeit noch nicht vor.

Tatort großräumig abgesperrt

Im Gebäude der Bank befinden sich zwei Wohnungen. Die Bewohner wurden evakuiert und kamen bei Verwandten unter. Es wurde niemand verletzt. Derzeit ist der Tatort großräumig abgesperrt. Spezialisten des Entminungsdienstes müssen zunächst den Tatort auf Sprengmittelrückstände überprüfen, bevor mit der Spurensicherung begonnen werden kann.

Bilder und Video (V+):

Straßensperren

Aktuell ist die L1 Hohenweiler Straße zwischen Hörbranz und Hohenweiler komplett gesperrt. Die Zufahrt nach Möggers ist über Seitenstraßen möglich.

©Google Maps

(VOL.AT)

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