Am 15. Jänner haben fünf Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahre im Interspar im Messepark ein Feuer gelegt und für einen großen Feuerwehreinsatz, sowie erheblichen Sachschaden gesorgt. Nur Dank des raschen Eingreifens von beherzten Kunden und Mitarbeitern konnte Schlimmeres verhindert werden.
Hoher Sachschaden
Wie nun bekannt wurde, beläuft sich der entstandene Schaden auf über 100.000 Euro. Dieser entstand vor allem durch das Löschwasser und die notwendige Schließung des Geschäfts für die Dauer der Aufräumarbeiten, aber auch durch beschädigtes Inventar.
Rechtliche Schritte werden geprüft
Von Seiten SPAR Österreich prüft man aktuell mögliche Schritte gegen die Jugendlichen, auf alle Fälle werde man den entstandenen Schaden nicht so hinnehmen. Leider komme es immer wieder vor, dass Jugendliche Unsinn in den Märkten treiben - auch durchaus solche, die jünger als 14 Jahre alt sind. Je nachdem, was passiert ist, handhabe man das von Seiten SPAR anders.
Dies gehe von ausgesprochenen Verwarnungen bis hin zu Klagen. "Das Anzünden von Frostschutzmittel mitten in einem bevölkerten Shopping-Center, das ist außergewöhnlich und schon eine ganz besondere Dummheit und Gefährdung anderer", erklärt die Pressesprecherin von SPAR, Nicole Berkmann gegenüber VOL.AT. Dementsprechend wolle und könne man diesen Vorfall so nicht stehen lassen und prüfe nun die rechtlichen Schritte gegen die fünf Jugendlichen.
Dankeschön an die rasch helfenden Kunden
Jene Kunden, die durch ihren raschen Einsatz Schlimmeres verhindert haben, haben vom Handelsunternehmen als Dankeschön für ihr beherztes Handeln Gutscheine erhalten.
(VOL.AT)