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Tödlicher Unfall mit Bus in Osttirol: 13-jähriger Sohn "stabil"

Der 13-Jährige wird in der Innsbrucker Universitätsklinik auf der Intensivstation versorgt.
Der 13-Jährige wird in der Innsbrucker Universitätsklinik auf der Intensivstation versorgt. ©APA; Canva
Nach einem tödlichen Unfall mit einem Linienbus im Osttiroler Assling am Montag ist ein schwer verletzter 13-Jähriger, der den Unfall als einziger überlebt hatte, am Dienstag weiterhin in der Innsbrucker Universitätsklinik auf der Intensivstation versorgt worden. 
Mutter und zwei Söhne nach Busunfall tot

Sein Zustand sei "stabil", sagte Kliniksprecher Johannes Schwamberger zur APA. Seine 47-jährige Mutter sowie seine Brüder im Alter von sieben und zehn Jahren starben noch an der Unfallstelle bzw. im Spital.

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Die Italienerin war mit ihren drei Kindern in einem Pkw auf der Drautal Straße (B 100) unterwegs. Dort geriet sie aus unklarer Ursache in einer Kurve in die Fahrbahnmitte und kollidierte frontal mit einem Bus. Bis auf die unverletzte Busfahrerin befand sich niemand im Fahrzeug.

Mutter und zwei ihrer Kinder starben

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw einige Meter zurückgeschleudert und kam in Fahrtrichtung Sillian mit einem Totalschaden zum Stillstand. Die Mutter und der siebenjährige Bub verstarben noch an der Unfallstelle, der Zehnjährige nur wenig später im Krankenhaus in Klagenfurt.

(APA)

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