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Flammen-Inferno: Polizei geht vom Schlimmsten aus - drei Kinder sollen unter den Opfern sein!

©Kapo Luzern
In der Schweiz ereignete sich eine Feuertragödie, bei der - wie die Polizei befürchtet - drei Kinder ums Leben kamen. Die gesamte Gemeinde ist unter Schock.

In einem erschütternden Ereignis in der kleinen Ortschaft Wiggen, Teil der Gemeinde Escholzmatt-Marbach in der Schweiz, wurden - wie die Polizei befürchtet - in den frühen Stunden des Montags drei Kinderleben durch einen verheerenden Brand in einem Wohnhaus gefordert. Zwei Erwachsene erlitten schwere Verletzungen, während ein weiterer Erwachsener leicht verletzt wurde.

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Das Feuer brach in einem älteren Bauernhaus aus und breitete sich schnell aus. Bei Ankunft der Rettungskräfte standen ein Wohnhaus und eine angrenzende Scheune in Flammen. Vier Hunde konnten aus der Scheune gerettet werden.

Einsturzgefahr

Die Intensität des Brandes und die damit verbundene Einsturzgefahr des Gebäudes machten es für die Feuerwehr unmöglich, das Haus zu betreten und die vermissten Kinder zu suchen. Trotz des raschen Eintreffens und der unermüdlichen Bemühungen der Rettungskräfte konnte das tragische Schicksal der Kinder nicht abgewendet werden.

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Laut dem Kommandanten der Feuerwehr Escholzmatt-Marbach, Godi Studer, wurden die Erwachsenen vor dem brennenden Haus gefunden. Aufgrund der Einsturzgefahr war es der Feuerwehr vorerst nicht möglich, im Gebäude nach den drei vermissten Kindern zu suchen. Studer betonte, dass solche Entscheidungen für die Feuerwehr schwierig seien, jedoch gehe die eigene Sicherheit vor.

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Die Ermittlungen zur Brandursache werden derzeit von der Luzerner Polizei und der Staatsanwaltschaft Sursee durchgeführt. Es gibt bisher keine Anzeichen für Brandstiftung, jedoch schließt die Polizei dies im Rahmen der laufenden Untersuchungen nicht vollständig aus. Laut den Behörden handelte es sich bei dem Wohnhaus um ein altes Bauernhaus, das aus Holz gebaut wurde. Eine angrenzende Scheune war ohne Brandmauer direkt an das Haus angebaut. Die Liegenschaft wurde nicht mehr landwirtschaftlich genutzt.

Die Kinder waren 6, 7 und 9 Jahre jung

Die Polizei gab bekannt, dass es sich bei den vermissten Kindern um Geschwister im Alter von sechs, sieben und neun Jahren handelt. Der Bürgermeister von Escholzmatt-Marbach, Beat Duss, bestätigte diese Information, wie von "Watson.ch" berichtet wurde. Die Polizei hat keine Stellungnahme abgegeben.

Schwer verletzt im Krankenhaus

Die Mutter und ihr Partner, die in der unteren Wohnung des Hauses lebten, befinden sich aufgrund ihrer schweren Verletzungen im Krankenhaus. Der Vater, der in der oberen Wohnung lebt, wurde leicht verletzt. (VOL.AT)

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