Peruanische "Alien-Mumien" entlarvt

In Lima, Peru, haben Wissenschaftler Licht ins Dunkel um die vermeintlichen „Alien-Mumien“ gebracht. Diese mysteriösen Figuren, die weltweit für Aufsehen sorgten, bestehen tatsächlich aus menschlichen und tierischen Teilen. Die Puppen, die im Herbst weltweit als „Alien-Mumien“ präsentiert wurden, sind demnach kein Beweis für außerirdisches Leben.
Politische Aktion in Mexiko
Die Kontroverse begann, als mexikanische Politiker, darunter der Abgeordnete Sergio Gutiérrez, mutmaßliche „Alien-Mumien“ präsentierten. UFO-Enthusiast Jaime Maussan behauptete, es handle sich um nicht-menschliche Wesen, die etwa 1000 Jahre alt seien. Diese Behauptungen wurden nun von Wissenschaftlern widerlegt.
Analyse der Puppen in Peru
Ein ähnliches Paar „außerirdischer Mumien“, das im vergangenen Oktober am Flughafen von Lima in einem DHL-Büro gefunden wurde, wurde ebenfalls untersucht. Experten des peruanischen Kulturministeriums erklärten, dass es sich um humanoide Puppen handelt, hergestellt aus menschlichen und tierischen Teilen. Eine dreifingrige Hand, die wahrscheinlich aus der Nazca-Region stammt, wurde ebenfalls analysiert und als irdisch identifiziert.

Widerlegung der Alien-Theorie
Flavio Estrada, Archäologe am peruanischen Institut für Rechtsmedizin und forensische Wissenschaften, stellte klar: „Das sind keine Außerirdischen. Es sind Puppen aus Tierknochen von diesem Planeten, die mit modernem synthetischem Klebstoff zusammengefügt wurden“. Die Theorie von außerirdischen Wesen wurde damit als erfunden entlarvt.
(VOL.AT)