Entwarnung nach Schneebrettabgang - Skifahrer blieben unverschüttet

Die Skifahrer, die vom Gipfel in den Nordwest-Hang in Richtung "Gerachsattel" fuhren, wurden dabei einige Meter mitgerissen, blieben aber unverschüttet.
Augenzeuge alarmierte Hüttenwirt
Der Vorfall wurde von einem Skitourengeher am gegenüberliegenden Hählekopf beobachtet. Nachdem er die Skifahrer nach dem Lawinenabgang aus den Augen verlor, alarmierte er den Hüttenwirt der Schwarzwasserhütte, der daraufhin einen Notruf absetzte. Daraufhin rückten die Bergrettungen Riezlern und Mittelberg, die Feuerwehren Riezlern und Mittelberg, die Alpinpolizei, zwei Hundeführer der Lawinenhundestaffel sowie die Besatzungen des Rettungshubschraubers „Gallus 1“ und des Polizeihubschraubers „Libelle“ aus.
Ein- und Ausfahrspuren
Nach Befragung des Zeugen und Untersuchung des Lawinenkegels, in dem deutlich zwei Ein- und Ausfahrspuren erkennbar waren, konnte eine Verschüttung ausgeschlossen werden. Insgesamt waren etwa 50 Einsatzkräfte vor Ort.
(VOL.AT)