Mysteriöses Verschwinden von Tengelmann-Erbe: Neue Daten enthüllen verdächtige Telefonate mit seiner russischen Geliebten

Zermatt, April 2018: Der Fall des verschollenen Tengelmann-Erben Karl-Erivan Haub, der seit fast sechs Jahren als vermisst gilt, nimmt eine unerwartete Wendung. Neue Geheimdokumente und Telefonverbindungsdaten, die ein Recherche-Team von RTL in Kooperation mit FOCUS online ausgewertet hat, werfen nun ein neues Licht auf das mysteriöse Verschwinden des einstigen CEOs.
Haub war ein erfahrener Alpinist
Am Morgen des 7. April 2018 begann Haub, ein erfahrener Alpinist und Skifahrer, eine Solo-Skitour am Kleinen Matterhorn. Seitdem fehlt von ihm jede Spur. Die offizielle Version der Ereignisse, ein tragischer Unfall in den Gletscherwelten, wird nun infrage gestellt.
Ungewöhnliche Skitour und Russland-Verbindungen
Die internen Ermittlungen der Tengelmann-Gruppe, die unmittelbar nach dem Verschwinden Haubs einsetzten, offenbaren bemerkenswerte Details. Insbesondere Haubs ungewöhnlich waghalsige Route und seine Verbindungen nach Russland stehen im Mittelpunkt des Rätsels.
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Bedeutsam in diesem Zusammenhang ist die Entdeckung eines mysteriösen Paares, das kurz nach Haubs Verschwinden in dem Hotel "The Omnia" in Zermatt eincheckte. Die beiden, angeblich mit deutschen Pässen und ausländischen Namen, sollen die Krisensituation in dem Hotel genau beobachtet haben. Später stellte sich heraus, dass sie Mitglieder des russischen Geheimdienstes FSB waren.
Intensive Kontakte zu russischer Geliebten
Ein weiterer zentraler Punkt in der Untersuchung sind die aufgedeckten intensiven Telefonkontakte zwischen Haub und seiner russischen Geliebten, Veronika E. Die Ermittler enthüllen, dass Haub in den Tagen vor seinem Verschwinden vermehrt mit Veronika E. telefoniert hatte, einschließlich eines einstündigen Gesprächs am Vorabend seiner letzten bekannten Tour.
Verdächtiger Lebenswandel von Veronika E.
Veronika E., die in den Berichten als Haubs Geliebte bezeichnet wird und angeblich für den FSB gearbeitet hat, gerät ebenfalls ins Visier der Ermittler. Ihr luxuriöser Lebensstil und der Erwerb einer teuren Wohnung in St. Petersburg stehen in auffälligem Kontrast zu ihrem angeblichen Einkommen.
Staatsanwaltschaft bleibt untätig
Trotz der erdrückenden Indizienlage, wie "Focus Online" berichtet, die auf eine mögliche Inszenierung des Todes hindeuten könnte, hat die Staatsanwaltschaft Köln bisher keine Ermittlungen aufgenommen. Dies begründet sie mit einem angeblichen Mangel an Beweisen. (VOL.AT)