Russe ohne Visum und Job begab sich in Vorarlberg auf Einbruchstour

Der Mann begang schweren gewerbsmäßigen Einbruchsdiebstahl.
©Canva (Symbolbild)
Am Dienstag stand ein russischer Staatsbürger, der sich ohne Arbeitsbewilligung in Österreich aufhielt, in Feldkirch vor Gericht. Weil er ohne Visum keine Chance auf einen geregelten Job hatte, ging er auf Einbruchstour.
Die Straftaten, die sich zwischen Dezember 2022 und Juni 2023 im Raum Bregenz ereigneten, umfassten Einbrüche in Kellerabteile, Geschäfte und Autos, wobei ein Schaden über 10.000 Euro entstand. Hinzu kam ein Vorfall im Jänner, bei dem der Angeklagte nach einem Unfall das Auto eines anderen Fahrers beschädigte.
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"Keine Chance auf Job"
Beim Prozess am Landesgericht in Feldkirch gab der Angeklagte die Taten zu und erklärte, aus Existenzängsten gehandelt zu haben. "Hätte ich das Visum und damit die Chance auf Arbeit gehabt, hätte ich keine Straftaten begangen", so der Mann.
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(VOL.AT)