Die Bemer Pioneers Vorarlberg wollten nach der gestrigen OT-Niederlage gegen die Graz 99ers am Samstag wieder in die Erfolgsspur zurückfinden. Und dies sollte mit einem deutlichen 6:2-Erfolg gegen Olimpija Ljubljana auch eindrucksvoll gelingen.
Die Cracks von Dylan Stanley traten im Vergleich zum Vorabend komplett verändert auf, Körperspiel, Konzetration in der eigenen Zone sowie das eigene Angriffsspiel waren von Beginn an anders wie gegen Graz. Ein Doppelschlag innerhalb von nur 12 Sekunden brachte die Vorarlberger dann bereits im 1. Drittel auf Erfolgskurs. Owre und Michael Pastjuvov sorgten für eine 2:0-Führung nach den ersten 20 Minuten.
Im Mittelabschnitt erhöhten die Hausherren nach Toren von Maver und Owre sogar auf 4:0, eine Vorentscheidung war damit bereits frühzeitig gefallen. Es lief bereits die Schlussphase, da konnten die Slowenen zwischenzeitlich in Überzahl durch Leskinen verkürzen, Owre erhöhte mit seinem Hattrick aber nur wenig später auf 5:1.
Pance (in Unterzahl) und van Nes stellten mit ihren Treffern schließlich den 6:2-Endstand her. Die Bemer Pioneers Vorarlberg konnten sich also nur 24 Stunden nach der Niederlage gegen Graz wieder rehabilitieren, der Abstand zu Tabellennachbar Laibach beträgt nach diesem Abend wieder vier Zähler.