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Verlängerung von Grenzkontrollen zu Slowenien und Ungarn

Laut Innenministerium wird nach Ablauf des 11. Novembers für vorerst weitere sechs Monate kontrolliert. Im Bild: Innenminister Karner.
Laut Innenministerium wird nach Ablauf des 11. Novembers für vorerst weitere sechs Monate kontrolliert. Im Bild: Innenminister Karner. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Österreich hält an Grenzkontrollen zu den beiden Nachbarländern Slowenien sowie Ungarn fest. Das Innenministerium erklärte am Samstag, dass nach Ablauf des 11. November für vorerst weitere sechs Monate kontrolliert wird.
Grenzkontrollen zur Slowakei verlängert

Weiters führt Österreich derzeit auch Kontrollen an den Grenzen zu Tschechien und der Slowakei durch. An allen übrigen Grenzen gebe es "intensive Kontrollen im grenznahen Raum".

Karner: "Grenzkontrollen wichtiges Werkzeug für Polizei"

"Grenzkontrollen sind ein wichtiges Werkzeug für die Polizei, um Schlepperkriminalität und Asylmissbrauch konsequent zu bekämpfen. In der aktuellen Situation sind die Kontrollen aber auch eine wichtige Maßnahme, um gegen Terrorismus vorzugehen", sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Solange der Schutz der Außengrenzen nicht funktioniere und das Schengensystem kaputt sei, werde es diese Maßnahme brauchen.

Grenzkontrollen verlängert

Inzwischen haben auch die Slowakei, Tschechien, Polen, Italien, Slowenien und Deutschland ihre zuvor eingeführten Grenzkontrollen verlängert. Österreich führt die Grenzkontrollen zu Slowenien und Ungarn seit 2015 durch.

(APA/Red)

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