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Aussage von Thomas Schmid in Kurz-Prozess verschoben

Thomas Schmid sagte seine Zeugenaussage für den 17. November ab.
Thomas Schmid sagte seine Zeugenaussage für den 17. November ab. ©APA/HANS PUNZ (Archivbild)
Die erwartete Aussage von Thomas Schmid, dem ehemaligen CEO der Österreichischen Beteiligungs AG (ÖBAG), im Prozess gegen den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und dessen früheren Kabinettschef Bernhard Bonelli wegen Falschaussage im Untersuchungsausschuss wird verschoben.
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Laut einer Sprecherin des Gerichts, die einen Bericht des "Kuriers" bestätigte, hat Thomas Schmid um Entschuldigung gebeten, da er für den 17. November vorgeladen war.

Arnold Schiefer soll am 17. November im Kurz-Prozess aussagen

An besagtem Tag ist Schmid nicht in Österreich und daher nicht erreichbar. Statt seiner wird Arnold Schiefer, der frühere Finanzvorstand der ÖBB und FPÖ-nah, zum Ablauf der Besetzung des ÖBAG-Aufsichtsrates befragt werden. Schmid wird voraussichtlich an einem der kommenden Verhandlungstage, entweder am 11. oder am 15. Dezember, anwesend sein.

WKStA wirft Kurz und Bonelli Falschaussage vor

Der WKStA zufolge werden Kurz und Bonelli beschuldigt, vor dem U-Ausschuss falsche Aussagen gemacht zu haben, insbesondere in Bezug auf die Gründung der ÖBAG und die Besetzung des Vorstands und Aufsichtsrats. Bettina Glatz-Kremsner, ehemalige Chefin der Casinos Austria, wurde ebenfalls wegen Falschaussage in einem anderen Fall angeklagt und hat am ersten Verhandlungstag das Angebot einer Diversion angenommen.

(APA/Red)

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