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Einzigartige Symbiose von Tanz und Architektur

Die Vorstellung der Hungry Sharks ist eine Kooperation mit den Offenen Jugendarbeiten Dornbirn, Lustenau und Bludenz.
Die Vorstellung der Hungry Sharks ist eine Kooperation mit den Offenen Jugendarbeiten Dornbirn, Lustenau und Bludenz. ©Caravan
Hungry Sharks präsentieren Béton Brut im Freudenhaus Lustenau.
Einzigartige Symbiose von Tanz und Architektur

Lustenau. Die urbane Tanzkompagnie Hungry Sharks verspricht am Freitag, 27. und Samstag, 28. Oktober ein besonderes Kulturerlebnis im Freudenhaus Lustenau. In ihrer neuen Aufführung „Béton Brut“ erforscht die Kompanie die faszinierende Verbindung zwischen Breaking, einer Säule der Hip-Hop-Kultur, und dem Brutalismus, einer revolutionären architektonischen Bewegung der 1950er-Jahre.

Der Brutalismus hat weltweit Stadtbilder geprägt und neue architektonische Werte und Prinzipien geschaffen, die bis heute sichtbar sind. Ähnlich dazu erforscht die Tanzform Breaking die sozialen Gedanken und die ausdrucksstarke Ästhetik, die sich an die ärmere Gesellschaft richtet. Die Hungry Sharks offenbaren dabei die Gemeinsamkeiten zwischen diesen beiden Welten, wobei der dominierende Rohbeton nicht nur als Ausdrucksmittel der brutalistischen Architektur dient, sondern auch als physischer Untergrund für die Entwicklung und Ausübung des Breakings.

Kooperationsprojekt

Diese Vorstellung wird in Kooperation mit den Offenen Jugendarbeiten Dornbirn, Lustenau und Bludenz präsentiert lässt einen Abend lang Tanz und Architektur zu einer faszinierenden Symbiose verschmelzen. Einlass ist jeweils ab 19.30, Beginn der Show um 20.30 Uhr. Tickets und Infos unter: www.freudenhaus.or.at. (cth)

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