Junge Frau von Hamas entführt: Mutter in Ravensburg fleht um Hilfe für ihre Tochter Shani (22)

Eine verstörende Szene ereignete sich in Ofakim, Israel, als eine junge Frau mit Dreadlocks, halbnackt und schwer verletzt, auf einem Truck der Hamas-Terroristen lag. Vier bewaffnete Palästinenser zeigten ihren geschundenen Körper einer johlenden Menge und riefen dabei "Allahu akbar!"
Verstörendes Video
Ein verstörendes Handyvideo dieser grausamen Szene verbreitet sich aktuell auf der Plattform X (ehemals Twitter) und wurde von Millionen Menschen gesehen. Das Schicksal der entführten Frau bleibt ungewiss, während Männer und Kinder dem Fahrzeug nachjagen.
Ricarda Louks verzweifelter Hilferuf
Ricarda Louk, die Mutter der Vermissten, ist überzeugt, dass die junge Frau auf dem Truck ihre 22-jährige Tochter Shani ist, die mit ihrer Familie in Tel Aviv, Israel, lebt. Die Mutter hat einen herzzerreißenden Hilferuf auf X veröffentlicht, in dem sie sagt: "Heute Morgen ist meine Tochter mit einer Touristengruppe im Süden Israels entführt worden. Man hat uns ein Video zugeschickt, wo ich eindeutig unsere Tochter erkennen konnte. Bewusstlos, im Auto mit den Palästinensern, wie sie in den Gaza-Streifen gefahren sind. Ich bitte um jede Hilfe, um alle Neuigkeiten."
Der dramatische Vorfall beim Musikfestival
Shani Louk war auf einem Elektro-Musikfestival in der Wüste Negev in der Nähe des Gaza-Streifens, das zum Sukkot-Feiertag gefeiert wurde. Als Hamas-Terroristen plötzlich das Festival am Samstagmorgen mit Raketen und Maschinengewehren angriffen, glaubten die feiernden Menschen zunächst, die Schüsse seien Teil der Musik.
Zeugin berichtet von Massenpanik
Noya Reuven, eine Augenzeugin, berichtete von einer Massenpanik auf dem Festival. Tausende Partygänger rannten in Todesangst zu ihren Fahrzeugen, als Raketen auf sie abgefeuert wurden. Die Terroristen eröffneten das Feuer auf die flüchtenden Menschen, und die Szene wurde chaotisch.
Die Hoffnung der Familie Louk
In Ravensburg hoffen Shani Louks Tante, Onkel und Großvater darauf, dass die junge Frau lebend freigelassen wird. Ihr Onkel Winfried Gehr äußerte sich besorgt über den Hass, den die Terroristen gezeigt haben, und betonte, dass Shani immer für den Frieden gekämpft habe und nicht zur Armee gegangen sei.

Deutsche Botschaft eingeschaltet
Die deutsche Botschaft hat sich in den Fall eingeschaltet, während das Schicksal von Shani Louk weiterhin ungewiss ist. Die Familie und Freunde hoffen darauf, dass sie bald sicher nach Hause zurückkehrt.
(VOL.AT)