Von den Straßen Mexikos zu uns ins Ländle
„Helldone’s Burriteria“ ist bei Liebhabern des mexikanischen Essens im ganze Ländle bekannt. Nicht nur die kulinarischen Köstlichkeiten, auch die Tatsache, dass es nur an fünf Tagen die Woche geöffnet hat, sorgen für ein stetig volles Haus. Doch wer steckt überhaupt hinter dem Lokal?
Wir haben uns mit Dani, einem der beiden Geschäftsführer, getroffen. Gemeinsam mit seinem Schwiegervater hat er vor mehr als sechs Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Da er aus einer komplett anderen Branche stammt, war das für den 41-Jährigen ein großer Schritt.
Doch bereits damals war er sich sicher, dass es die richtige Entscheidung war. Durch seine Frau, die mexikanische Wurzeln hat, hat auch er die mexikanische Küche kennen und lieben gelernt. Bei ihm stand von Anfang an die Authentizität im Vordergrund. Dabei ging es nicht um ein schickes Restaurant. Nein, für den Vorarlberger war es wichtig authentisches mexikanisches Streetfood ins Ländle zu holen. Und das Konzept scheint aufzugehen.
Wie es in Mexiko üblich ist, gibt es auch in der Burriteria keine Möglichkeit zu reservieren. Entweder man bestellt online oder man kommt vorbei, bestellt, isst vor Ort oder nimmt es als Take-away. Das ist laut dem 41-Jährigen klassisch für das Mexikanische Streetfood und wenn man bedenkt, dass an manchen Tagen bis zu 400 Bestellungen über die Theke gehen, findet genau dieses Konzept großen Anklang.
Aber nicht nur das: In der Küche der Burriteria sind neben Dani’s Schwiegervater ausschließlich internationale Köche vertreten. Alles, damit das Essen auch genau so schmeckt wie auf den Straßen Mexikos.
(VOL.AT)