Mehr als 5.000 Stunden im Einsatz

Altach. Zahlreiche interessierte Mitglieder und Besucher, darunter auch Landesrätin Katharina Wiesflecker, Angela Jäger (Geschäftsführerin des Landesverbandes), Bürgermeister Markus Giesinger und Herbert Sohm (Obmann Sozialausschuss), verfolgten die Jahreshauptversammlung des KPV Altach im vollbesetzten kleinen Saal des Veranstaltungszentrum KOM und bekamen einen Einblick in das vergangene Jahr.Â
Unermüdliche Arbeit und Engagement
Der Abend begann mit einer bewegenden Gedenkminute für die im Jahr 2022 und 2023 verstorbenen Mitglieder des Vereins. In weiterer Folge hob Obfrau Helga Rebenklauber die Leistungen des Vereins im vergangenen Jahr hervor und lobte einmal mehr die herausragende Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und Akteuren. Dazu war das 8-köpfige Pflegeteam, unter der Leitung von Pflegedienstleiter Martin Hauser, im Jahr 2022 mehr als 5.000 Stunden im Einsatz – dies verdeutlichte einmal mehr die unermüdliche Arbeit und das Engagement des Teams, das einen bedeutenden Beitrag zur Pflege der Gemeinde Altach leistet.
Erfreuliche Entwicklung bei Mitgliedern
Erfreulich und sehr positiv nannte Obfrau Helga Rebenklauber neben den diversen Weiterbildungen im Pflegeteam auch die die Entwicklung der Mitgliederzahlen im Verein. Im Jahr 2022 hatte der Krankenpflegeverein 1110 Mitglieder, und diese Zahl stieg im Jahr 2023 auf beeindruckende 1207 Mitglieder an. Neben einem herzlichen Dank an alle Mitarbeiter und Partner gab es noch einen besonderen Dank an drei langjährige Mitstreiter. Dr. Erich Scheiderbauer, Klaus Bachstein (fehlte an diesem Abend entschuldigt) und Mona Mittelberger wurden für ihren jahrelangen Einsatz ausgezeichnet und erhielten ein wohlverdientes Geschenk.
Einblicke in die Palliativarbeit
Im Laufe des Abends gab es auch Einblicke in das weitere Vereinsleben und so stand unter anderem auch das Begegnungscafé für Pflegekräfte sowie Treffen für pflegende Angehörige im Fokus. Zum Abschluss präsentierte Dr. Otto Gehmacher in einer teilweise berührenden PowerPoint-Show und sehr verständlichen Worten, was es für Menschen bedeutet, wenn sie zu Hause gepflegt werden und dort sterben dürfen. Er gab den Zuhörern aber auch einen Einblick, wie wichtig die Palliativ Station Hohenems, das Hospiz in Bregenz und das mobile Palliativ-Team in der letzten Lebensphase eines Menschen sind. Mit Getränken und Brötchen ließ man den Abend gemütlich ausklingen. MIMAÂ