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Club "Art of Night" ab Oktober neu in Hard

Die ehemalige Nachtschicht eröffnet im Herbst neu.
Die ehemalige Nachtschicht eröffnet im Herbst neu. ©VOL.AT/Mayer, Canva Pro
Ein Lustenauer lässt die Eventbranche in Hard neu aufleben. Er übernimmt die ehemalige Nachtschicht und eröffnet sie als "Art of Night" neu.

Das Vorarlberger Nightlife ist bald wieder um eine Location reicher. "Ich bin seit viereinhalb Jahren in der Veranstaltungsbranche", verrät der neue Nachtgastronom.

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Drinnen wird bereits umgebaut, außen sieht der Nachtclub noch aus wie vorher. ©VOL.AT/Mayer
Die Scheiben beim Eingang sollen künftig ganz schwarz sein. Auch neue Fliesen kommen. ©VOL.AT/Mayer

Von der Eventbranche zum Club

So veranstaltet er bereits erfolgreich Events im Festspielhaus, in der Tennishalle in Hohenems, in der Olympiahalle in Innsbruck und im Riyo Eventhouse in Lauterach. Auch in der Nachtschicht war er bereits aktiv, wie er gegenüber VOL.AT erklärt: Dort gab es einmal im Monat eines seiner Events. Am besten kenne man ihn in der türkischen Community. Er holte etwa Samra oder Nimo ins Ländle.

Volkan Aksoy vor seinem neuen Club. ©VOL.AT/Mayer

"Der Name ist das A und O"

Nun will Volkan Aksoy (30) aus Lustenau neues Leben in die Nachtschicht bringen. Er will nach eigener Aussage den Ruf des Clubs wieder aufbessern. "Der Name ist das A und O", meint er zum Geheimnis eines erfolgreichen Clubs. Im Oktober will er den Club "Art of Night" neu eröffnen. Unter diesem Namen seien auch seine Veranstaltungen bereits gut gelaufen. "Jetzt haben wir uns entschlossen, dass wir einen Nachtclub aufmachen", so Aksoy gegenüber VOL.AT. Man habe sich mit den Verpächtern gut geeinigt.

Die Treppe im Foyer fällt künftig weg. Eine Wand wird eingezogen. ©VOL.AT/Mayer
Hier sollen links neue Lounges hinkommen. ©VOL.AT/Mayer
Diese Statuen werden neu bemalt und sollen künftig angestrahlt werden. ©VOL.AT/Mayer
Der Club soll in schwarz und Statuen-grau gehalten sein. ©VOL.AT/Mayer

Einiges wird umgebaut

Seit rund einer Woche läuft der Umbau. Einiges soll sich ändern. Das fängt schon beim Eingang an, wo die Scheiben künftig schwarz sein sollen. Die neuen Schriftzüge für die Fassade sind bereits bestellt, drinnen laufen die Arbeiten. Die Fliesen beim Dancefloor und im oberen Bereich wurden entfernt und sollen bald neu verlegt werden – inklusive LEDs. DJ-Pult und Bars werden neu verkleidet. Die Treppe kommt weg, dafür werden Rigipswände neu eingezogen. Zwei bestehende Wände soll künftig mit Pflanzen für Dschungel-Atmosphäre sorgen. Der Club soll nach seiner Vorstellung schwarz und (Statuen-)grau gestaltet sein. Die bestehenden Statuen werden neu bemalt und sollen künftig durch Beleuchtung mehr hervorstechen. Neue Lounges sowie ein zusätzlicher Barbetrieb sollen dazukommen, ebenso eine neue Lichtanlage. Die Diskokugeln werden bis auf eine entfernt, die Beamer bleiben.

Ein Blick von oben. Die Lichtanlage wird erneuert. Auch andere Fliesen kommen. ©VOL.AT/Mayer
Die Party Lounge soll nur noch donnerstags geöffnet sein. ©VOL.AT/Mayer
Das DJ-Pult wird neu gestaltet. ©VOL.AT/Mayer
Die bestehende kleine Terrasse soll im April erweitert werden. ©VOL.AT/Mayer

Internationale Musik im Fokus

Ähnlich wie im Sender Club soll es künftig nur einen Dancefloor mit Foyer und eine Terrasse geben. Dafür wird im April bis Mai noch der bestehende Club-Garten umgebaut und vergrößert. Die Party Lounge hat künftig nur noch am Donnerstag geöffnet. Hier bleibt das Nachtschicht-Konzept sozusagen erhalten. Die Soul Lounge und Karaoke-Bar fallen hingegen weg.

Der Fokus liegt für Aksoy klar auf internationaler Musik. So will er eine entsprechend internationale Community ansprechen. Einmal im Monat findet "Gold Night" statt, bei der auch türkische Musik gespielt wird. "Bei Gold Night ist bei mir immer die Hölle los", meint er. "Wir haben den Europarekord im Festspielhaus gebrochen, hatten 2.400 Leute drinnen." Freitags soll es auch Ü30-Partys, "Black Balkan" und internationale Fremdveranstaltungen geben. Bis zu 2000 Leute sollen im "Art of Night" Platz finden. "Mein Ziel ist, dass es ein Hotspot wird", erklärt der neue Club-Chef gegenüber VOL.AT.

(VOL.AT)

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